Marcel Mierwald untersucht die Effekte von Lernmaterialien in einem Geschichtsprojekt zur Wissenschaftsvermittlung im Schülerlabor. Dabei steht die Frage im Fokus, wie sich die Arbeit mit unterschiedlich wissenschaftsnahen Lernmaterialien auf die schriftlichen Argumentationen und die epistemologischen Überzeugungen von Schüler/-innen auswirkt. In einer Interventionsstudie werden hierfür die Lernmaterialien systematisch variiert: wissenschaftliche Printdokumente vs. nachträglich vertonte Audiodokumente vs. Geschichtslehrbuch. Die Ergebnisse zeigen unterschiedliche Potenziale der Lernmaterialien zur Förderung der historischen Argumentationsfähigkeit und zur Entwicklung von epistemologischen Überzeugungen in der Domäne Geschichte auf.
- Historisches Lernen in Schülerlaboren
- Historische Argumentation und epistemologische Überzeugungen in der Domäne Geschichte
- Lernmaterial und deren wissenschaftliche Authentizität im Schülerlabor
- Einfluss der Lernmaterialien auf die historische Argumentationsfähigkeit und epistemologische Überzeugungen im Schülerlabor
- Authentizitätswahrnehmung und Wissenszuwachs im Schülerlabor
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Geschichts- und Mediendidaktik sowie Erziehungswissenschaft
- Experten der außer-/schulischen historischen Bildung
Der Autor
Marcel Mierwald arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich Didaktik der Geschichte der Ruhr-Universität Bochum.
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