Auch der zweite Band des Historischen Wörterbuchs des Mediengebrauchs ermöglicht schnelle und leicht zugängliche Orientierung im Problemfeld der Medien. Als umfassende Informationsquelle im Bereich für Forschung, Lehre und Selbststudium liefert es nicht nur eine Analyse der Verwendung medialer Begrifflichkeiten, sondern bietet auch eine historische Sicht auf die Wechselwirkung zwischen Medien und ihrem Gebrauch. Vergleichende Beobachtungen unterschiedlicher Umgangsformen und Gebrauchsweisen mit der Medienwelt werden dadurch fassbar. Die Sammlung disziplinärer Grundbegriffe wurde erweitert und vereint etablierte Formen des Mediengebrauchs wie "übertragen" und "messen" mit aktuellen Wortschöpfungen wie "posten" und "snapchatten". In Anekdoten, Etymologien, Kontexten, Konjunkturen, Gegenbegriffen, Perspektiven und Forschungen wird die Gebrauchsgeschichte der Medien historisch transparent.
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