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Die Beiträge des vorliegenden Bandes gehen aus einer gemeinsamen Tagung des Graduiertenkollegs "Generationengeschichte" der Georg-August-Universität Göttingen und des Deutschen Historischen Instituts in Washington hervor. Verschiedene Generationenkonzepte standen sich hier gegenüber: die europäische Idee von "Jugendgenerationen" und "politischen Generationen" und die eher pragmatische amerikanische Lesart von den "demographischen Generationen" oder den "Konsumgenerationen". Immer, so scheint es, wird die generationelle Logik überlagert von nationalen Vorstellungen der Dazugehörigkeit. Sehr…mehr

Produktbeschreibung
Die Beiträge des vorliegenden Bandes gehen aus einer gemeinsamen Tagung des Graduiertenkollegs "Generationengeschichte" der Georg-August-Universität Göttingen und des Deutschen Historischen Instituts in Washington hervor. Verschiedene Generationenkonzepte standen sich hier gegenüber: die europäische Idee von "Jugendgenerationen" und "politischen Generationen" und die eher pragmatische amerikanische Lesart von den "demographischen Generationen" oder den "Konsumgenerationen". Immer, so scheint es, wird die generationelle Logik überlagert von nationalen Vorstellungen der Dazugehörigkeit. Sehr deutlich arbeiten die Beiträge aus Europa und den USA heraus, dass die historische Zeit wohl in Generationen gelesen wird, doch wird Geschichte nicht von Generationen gemacht.
Autorenporträt
Hartmut Berghoff ist Direktor des Deutschen Historischen Instituts in Washington D.C., Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Göttingen. Bernd Weisbrod, bis zu seiner Emeritierung Professor für Neuere Geschichte an der Universität Göttingen, zuletzt Gastprofessor in Stanford. Uffa Jensen, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsbereich "Geschichte der Gefühle" des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung in Berlin. Christina Lubinski, Research Fellow am Deutschen Historischen Institut in Washington DC mit einem Projekt zu multinationalen Unternehmen in Indien.