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In der Diskussion um inklusiven Unterricht lag der Fokus lange Zeit auf der Förderung von Schüler*innen mit Lernschwierigkeiten, doch eine individuelle Begabungsförderung nimmt die Entwicklungspotenziale aller Kinder in den Blick. Besonders der Sachunterricht der Grundschule bietet durch seine vielperspektivische und interdisziplinäre Konzeption hervorragende didaktische und methodische Möglichkeiten, Kinder bei der Erschließung von Phänomenen der Lebenswelt individuell zu unterstützen. Dieses Buch stellt in einem theoretischen Überblick u.a. basierend auf eigenen Langzeitstudien zur…mehr

Produktbeschreibung
In der Diskussion um inklusiven Unterricht lag der Fokus lange Zeit auf der Förderung von Schüler*innen mit Lernschwierigkeiten, doch eine individuelle Begabungsförderung nimmt die Entwicklungspotenziale aller Kinder in den Blick. Besonders der Sachunterricht der Grundschule bietet durch seine vielperspektivische und interdisziplinäre Konzeption hervorragende didaktische und methodische Möglichkeiten, Kinder bei der Erschließung von Phänomenen der Lebenswelt individuell zu unterstützen. Dieses Buch stellt in einem theoretischen Überblick u.a. basierend auf eigenen Langzeitstudien zur Interessensentwicklung von Kindern zunächst Erscheinungsformen, Diagnosemöglichkeiten und Förderansätze von (Hoch-)Begabung vor. Anschließend wird am Beispiel von drei erprobten und evaluierten Unterrichtsinhalten verdeutlicht, dass inklusiver, begabungsfördernder Sachunterricht gelingen kann, wenn neben fachlich fundierten Kenntnissen der Ausgangspunkt das Aufgreifen von Interessen, Vorstellungen und Fragen der Kinder ist und als zentrale Prinzipien Kommunikation, Handlungsorientierung und Differenzierung wirken.
Autorenporträt
Corina Rohen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Universitätslektorin im naturwissenschaftlich-technischen Sachunterricht an der Universität Bremen. Nach einer Promotion und Forschungen im Bereich der Genetik wechselte sie zu den Bildungswissenschaften, wo ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte in der frühen naturwissenschaftlichen Bildung sowie im Bereich des Umgangs mit Heterogenität liegen. Seit mehreren Jahren arbeitet sie zu Begabungsförderung und Hochbegabung. Meike Wulfmeyer ist Professorin für Didaktik des Sachunterrichts an der Universität Bremen. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen in der politischen und ökonomischen Bildung, im (zeit-)historischen Lernen, in der Bildung für nachhaltige Entwicklung sowie im Bereich Begabungsvielfalt.