Obwohl etwa zwei Prozent der Bevölkerung als hochbegabt gelten - allein in Deutschland werden über 300.000 Mädchen und Jungen als überdurchschnittlich intelligent angenommen -, litt die Frage, wie mit diesen Kindern am besten umzugehen sei, lange unter stark ideologisch geprägten Vorbehalten. Zumindest dies hat sich inzwischen geändert, nicht zuletzt unter dem Druck betroffener Eltern wie auch durch die Ergebnisse der psychologischen Forschung. Das Erkennen und Fördern hochbegabter Kinder genießt nun größere Aufmerksamkeit. Mit Aiga Stapf stellt eine auf diesem Gebiet besonders ausgewiesene Psychologin den aktuellen Stand der Hochbegabtenforschung und der daraus resultierenden konkreten Maßnahmen vor. Ein wichtiges und informationsreiches Buch für Eltern, Lehrer und Erzieher, für Psychologen und den an Bildungsfragen interessierten Laien, das durch ein ausführliches Verzeichnis nützlicher Adressen in Deutschland, Österreich und der Schweiz abgerundet wird.
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Eine Herausforderung
Die Frage nach der richtigen Förderung für hoch Begabte wird in Deutschland, Österreich und der Schweiz an Fachschulen, Hochschulen und Universitäten noch immer sträflich vernachlässigt. Mit ihrem Buch will die Psychologin Aiga Stapf Anstöße zu Veränderungen geben. Es ist Eltern, Lehrern, Erziehern und Psychologen sehr zu empfehlen.
Brettspiele statt Sport
Hoch Begabte sind eine Herausforderung nicht nur für ihre Eltern. Sie fallen bereits als Klein- und Vorschulkinder meist durch ihr Interesse für abstrakte Symbole auf. Oft beobachten, sammeln und kategorisieren sie für Erwachsene seltsam anmutende Gegenstände wie Ofenrohre, Tiergeweihe oder Kirchtürme. Sie lieben Rätsel und Denksportaufgaben, auch Gesellschafts-, Karten- oder Brettspiele bis hin zum Schach; Dinge also, die in der Regel erst ältere Kinder oder Erwachsene beherrschen. Als höchst begabte Jugendliche 1993 im Rahmen einer Studie ihre Interessen in eine Rangfolge bringen sollten, nannten sie Brettspiele an erster und Sport an letzter Stelle.
Erfahrungen und Adressen
Hoch Begabte sind eigentlich ganz normal, fallen äußerlich kaum auf, sie sind nur deutlich intelligenter als ihre Mitmenschen. Die Gesellschaft muss lernen, mit ihnen richtig umzugehen. In diesem Paperback gibt es eine Fülle von Erfahrungen und Anregungen zur Arbeit in Familie, Kindergarten, Schule und Hochschule. Die Autorin antwortet auf grundsätzliche Fragen wie: Was bringen Spezialklassen für hoch Begabte? Wie sinnvoll sind Waldorfschulen? Was ist von vorzeitigem Einschulen oder Überspringen einer Klassenstufe zu halten? Auch Internet-Adressen sowie Hinweise auf Beratungsstellen und Verbände im Anhang helfen Interessierten weiter.
(Henrik Flor, literaturtest.de)
Die Frage nach der richtigen Förderung für hoch Begabte wird in Deutschland, Österreich und der Schweiz an Fachschulen, Hochschulen und Universitäten noch immer sträflich vernachlässigt. Mit ihrem Buch will die Psychologin Aiga Stapf Anstöße zu Veränderungen geben. Es ist Eltern, Lehrern, Erziehern und Psychologen sehr zu empfehlen.
Brettspiele statt Sport
Hoch Begabte sind eine Herausforderung nicht nur für ihre Eltern. Sie fallen bereits als Klein- und Vorschulkinder meist durch ihr Interesse für abstrakte Symbole auf. Oft beobachten, sammeln und kategorisieren sie für Erwachsene seltsam anmutende Gegenstände wie Ofenrohre, Tiergeweihe oder Kirchtürme. Sie lieben Rätsel und Denksportaufgaben, auch Gesellschafts-, Karten- oder Brettspiele bis hin zum Schach; Dinge also, die in der Regel erst ältere Kinder oder Erwachsene beherrschen. Als höchst begabte Jugendliche 1993 im Rahmen einer Studie ihre Interessen in eine Rangfolge bringen sollten, nannten sie Brettspiele an erster und Sport an letzter Stelle.
Erfahrungen und Adressen
Hoch Begabte sind eigentlich ganz normal, fallen äußerlich kaum auf, sie sind nur deutlich intelligenter als ihre Mitmenschen. Die Gesellschaft muss lernen, mit ihnen richtig umzugehen. In diesem Paperback gibt es eine Fülle von Erfahrungen und Anregungen zur Arbeit in Familie, Kindergarten, Schule und Hochschule. Die Autorin antwortet auf grundsätzliche Fragen wie: Was bringen Spezialklassen für hoch Begabte? Wie sinnvoll sind Waldorfschulen? Was ist von vorzeitigem Einschulen oder Überspringen einer Klassenstufe zu halten? Auch Internet-Adressen sowie Hinweise auf Beratungsstellen und Verbände im Anhang helfen Interessierten weiter.
(Henrik Flor, literaturtest.de)