Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 2, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum eine Examensarbeit zum Thema Hochbegabung? Hochbegabung ist ein Gebiet, das in der Hochschule selten erörtert wird. Meiner Erfahrung nach erfährt der Studierende 1 zwar viel über die Förderung schwacher Schüler, jedoch wenig darüber, wie intellektuell Hochbegabte im Unterricht zu behandeln sind. Das Interesse am Thema der Förderung der stärkeren Schüler erwuchs für mich davon abgesehen auch aus der eigenen Erfahrung, dass Schule und Unterricht sehr langweilig sein können, wenn man als Schüler mit "Beschäftigungsaufgaben" ruhig gestellt wird. Doch auch die Beschäftigung mit Kinder- und Jugendliteratur erwies sich für mich als zunehmend interessant, da meines Erachtens Jugendliche über das Medium der Literatur für bestimmte Probleme oder Phänomene sensibilisiert werden können - das aber vermutlich eher, wenn es sich um freiwillige Lektüre handelt. Zudem ist dieses Gebiet interdisziplinär, es finden sich beispielsweise auch erzähltheoretische Aspekte u.ä. Gerade das macht diesen Bereich besonders spannend. Aus diesen beiden Interessensgebieten erwuchs dann schnell die Fragestellung: Hochbegabung in der erzählenden Jugendliteratur - gibt es das überhaupt? Dieser Ungewissheit entwuchs das Interesse, Jugendliteratur daraufhin zu untersuchen. Natürlich fand sich die Thematik in einigen Romanen, doch die Suche nach eben diesen Büchern erwies sich als verhältnismäßig schwierig und war nur unter der Hilfe von Bibliotheksmitarbeitern und Buchhändlern möglich. Hochbegabung ist nach meinen Erfahrungen bei der Literatursuche kein Thema, das besonders häufig in der Jugendliteratur zu finden ist.
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