Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,0, Universität Potsdam (Humanwissenschaftliches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit werde ich mich genauer mit dem Thema der Hochbegabung beschäftigen und dabei hauptsächlich auf die Probleme und Schwierigkeiten der hochbegabten Kinder und Jugendlichen eingehen. Als Einstieg werde ich notwendigerweise den Begriff an sich, sowie dazugehörige Definitionen erklären müssen, da hierbei durch die verschiedene Literatur auch sehr verschiedene Erklärungen geliefert werden. Ich gehe dann über zu den allgemeinen Merkmalen jener Kinder und Jugendlichen und werde mich im Anschluss mit dem Einfluss des sozialen Umfeldes und den Konsequenzen für Hochbegabte auseinandersetzen. Im Zusammenhang mit meiner zukünftigen Tätigkeit als Lehrer empfinde ich es als sehr hilfreich und notwendig, mich mit dem Phänomen der Hochbegabten auseinanderzusetzen. Um den weitreichenden Anforderungen an der Schule gerecht werden zu können, benötige ich unter anderem auch Kenntnisse zu diesem prekärem Thema. Ich hoffe, damit einen kleinen Beitrag zur Verbesserung der Lage und das Verständnis, welches Hochbegabten entgegengebracht werden muss, leisten zu können. Seit Jahrhunderten schon haben talentierte und begabte Menschen großen Anteil am Erkenntnisstand und Fortschritt unserer Gesellschaften. Ihre Fähigkeiten überragten und überragen die des "durchschnittlichen Normalbürgers" um einiges. (...) anders, nicht im Schritt mit anderen, manipulatorisch, Angeber, die alles besser wissen, boshaft, hyperaktiv, eigensinnig, anderen gegenüber gefühllos, aggressiv, sonderbar, gesellschaftsfeindlich, eingebildet, impertinent und herausfordernd, rechthaberisch, respektlos, immer nur mit sich selbst beschäftigt, nicht bereit sich an herkömmliche Wege zu halten, undiszipliniert (...). Wie dieses Zitat schon zeigt, verursacht genau dieser hohe Grad an Wissen Fertigkeiten und Fähigkeiten, dass hochbegabte Menschen innerhalb unserer Gesellschaften missverstanden werden. Mangelnde Aufklärung über die Phänomenologie der Hochbegabung und deren Konsequenzen haben als Folge, dass dem Anspruch auf bestmögliche Förderung der Fähigkeiten aller Menschen nicht Rechnung getragen wird. Nur profunde Kenntnisse darüber können gewährleisten, dass unsere Gesellschaft lernt, mit der Hochbegabung gebührend umzugehen.
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