Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1.7, Universität Leipzig (Bildungswissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Seminar "Medienkompetenz und Spielfilme", Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit im Rahmen eines bildungswissenschaftlichen Seminares an der Universität Leipzig beschäftigt sich mit dem Umgang von hochbegabten Kindern in der Schule. Sie versucht dabei Kriterien herauszuarbeiten, die zum Erreichen einer Win-win-Situation zwischen Lehrenden und Lernenden notwendig sind. Außerdem behandelt sie die Definition und Diagnose von Hochbegabung sowie ausgewählte Fördermöglichkeiten hinsichtlich der Akzelerations- und Enrichment-Maßnahmen. Man würde meinen, dass gerade überdurchschnittlich intelligente Kinder keiner zusätzlichen Hilfe bedürfen und ihre Begabung ausreiche, um ein erfolgreiches Leben führen zu können. Dies ist ein gefährlicher Trugschluss. Denn statistisch gesehen sind etwa 20 Prozent der Hochbegabten Kinder sogenannte Underachiever. Das bedeutet, dass sie aus motivationalen, sozialen oder emotionalen Gründen weit hinter ihren zu erwartenden Leistungen zurückbleiben und sogar der Schulabschluss selbst gefährdet werden kann. Aber auch für alle anderen Kinder mit Hochbegabung sind besondere Fähigkeiten kein Garant für Leistungsexzellenz im Leben. Es stellt sich also auch heute noch völlig berechtigt und mit hoher Relevanz die Frage nach einer pädagogischen Haltung, mithilfe derer eine optimale Förderung hochbegabter Kinder möglich ist. Gleichzeitig sollte auch die Lehrkraft von der Hochbegabung profitieren beziehungsweise diese für andere Schülerinnen und Schüler und somit für den gesamten Unterricht gewinnbringend einsetzen können. Kurz gesagt: Wie erreichen wir in diesem Kontext eine Win-win-Situation?
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