Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Metallbautechnik / Metallverarbeitung, Note: 1,3, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen, Veranstaltung: Produktionstechnik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Seminararbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Hochgeschwindigkeitsbearbeitung mit Minimalmengenschmierung. Sie wurde im Rahmen des technischen Schwerpunkts Produktionstechnik im 5. Semester des Bachelorstudiengangs Wirtschaftsingenieurwesen verfasst. Unter Hochgeschwindigkeitsbearbeitung wird die Fertigung unter Verwendung hoher Schnittgeschwindigkeiten und/oder gleichzeitig großen Vorschubgeschwindigkeiten verstanden. Der Begriff HSC (High Speed Cutting) kommt aus dem Englischen und hat sich als Überbegriff für die gesamte Hochgeschwindigkeitszerspanung im deutschen Sprachraum durchgesetzt. Wesentlicher Vorteil der HSC-Fertigung ist die Produktionszeitverkürzung. Der andere Fachbegriff aus der Thematik der Arbeit ist die Minimalmengenschmierung. Ein Begriff, welcher seit einigen Jahren oftmals mit HSC in Verbindung gebracht wird. Für die Minimalmengenschmierung gibt es keine DIN Definition. Allgemein ist Minimalmengenschmierung ein Kühlschmierkonzept, welches besagt, dass der Schmiermitteleinsatz bei der Fertigung den Wert von 50ml/h nicht übersteigt. In der Praxis findet häufig der Einsatz eines Druckluft-Öl-Gemisches Anwendung. Der grundlegende Vorteil dieses Schmierkonzeptes ist die Minimierung des Schmiermitteleinsatzes.
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