Forschungsarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Kommunikation, Note: 2, Universität Luzern (Kommunikations- und Gesellschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Forschungsseminararbeit, verfasst von Thomas Eglin und Sofia Hernandez im Herbstsemester 2019 an der Universität Luzern, untersucht die Selbstdarstellung von Hochschulen anhand der Hochschule Luzern, der Universität Luzern und der Pädagogischen Hochschule Luzern. Die Arbeit wurde im Rahmen des Seminars "Rankings, Skandale, Innovationen: Hochschulen im Fokus öffentlicher Aufmerksamkeit" eingereicht. Der Fokus dieser Analyse liegt auf den Kommunikationskanälen, die von den Hochschulen genutzt werden, und den Themen, die in diesen Kanälen behandelt werden. Mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring werden die Artikel, die zwischen dem 1. Januar und dem 30. Juni 2019 auf den News-Seiten der Hochschulen veröffentlicht wurden, untersucht. Ziel ist es, ein Kategoriensystem zu erstellen, das die Selbstdarstellung der Hochschulen reflektiert und die häufigsten Themen und Kommunikationsstrategien identifiziert. Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in die Theorie der Hochschulkommunikation und erläutert das Konzept des New Public Management Modells sowie die Rolle der Hochschulen im Wettbewerb. Anschließend werden die methodischen Grundlagen der qualitativen Inhaltsanalyse beschrieben, bevor die Ergebnisse der Analyse der News-Seiten und Social Media Kanäle der Hochschulen detailliert vorgestellt werden. Besondere Aufmerksamkeit wird der Frage gewidmet, welche Kommunikationskanäle die Hochschulen nutzen und welche Themen in diesen Kanälen dominieren. Die Analyse zeigt, dass die Hochschulen eine Vielzahl von Themen abdecken, darunter Forschung, Veranstaltungen, Zusammenarbeit mit Unternehmen und Behörden sowie Studienangebote. Es wird auch untersucht, wie die Hochschulen ihre Inhalte auf verschiedenen Plattformen wie Facebook, Twitter, YouTube und Instagram präsentieren. Im Fazit wird die Bedeutung der strategischen Kommunikation für die Selbstdarstellung und Wettbewerbsfähigkeit der Hochschulen betont. Die Arbeit liefert wertvolle Einblicke in die Kommunikationsstrategien der Luzerner Hochschulen und zeigt, wie diese ihre Selbstdarstellung optimieren, um eine breitere Öffentlichkeit zu erreichen und ihre Reputation zu stärken.
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