Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,3, Internationale Fachhochschule Bad Honnef - Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland vollzieht sich aufgrund der wirtschaftlichen und technologischen Entwicklungen ein rasanter Wandel in der Arbeitswelt und den damit einhergehenden beruflichen Anforderungen. Ausdruck findet diese Entwicklung insbesondere in einem Anstieg der erlebten Arbeitsintensität, in veränderten hochflexiblen Arbeitszeitsystemen sowie in einer zunehmenden Entgrenzung von Arbeit und Privatleben. Um die Chancen erodierender Grenzen zwischen Beruf und Privatleben nutzen zu können, ist zunächst ein gesunder Umgang mit sich selbst und den individuellen Bedürfnissen Voraussetzung. Jeder Mensch ist im beruflichen Alltag einer Vielzahl von Reizen ausgesetzt. Laut aktuellem Stand der Forschung sind 15-20 % der Bevölkerung weltweit hochsensibel und verarbeiten Umweltreize auf einer tiefer gehenden kognitiven Ebene. Hochsensibilität bezeichnet demnach ein neurologisches Phänomen und ist gleichzeitig als stabiles, individuelles Persönlichkeitsmerkmal anzusehen. Im betriebswirtschaftlichen Kontext wurde das Persönlichkeitskonstrukt bislang noch nicht umfassend untersucht. Ziel der vorliegenen Untersuchung ist zu analysieren, ob und inwiefern das Persönlichkeitskonstrukt Hochsensibilität den Arbeitsstresslevel beeinflusst und somit als Risikofaktor für die Entstehung beruflicher Gratifikationskrisen angesehen werden kann.
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