Masterarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,3, DIPLOMA Fachhochschule Nordhessen; Zentrale (Psychosoziale Beratung), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Masterarbeit wird erarbeitet, ob jede Hochstrittigkeit getrennter Eltern eine Kindeswohlgefährdung darstellt. Zunächst werden die Begrifflichkeit näher erläutert, um dann mit verschiedenen Konzepten zu erarbeiten, inwiefern Hochstrittigkeit das Kindeswohl beeinträchtigt. Erforscht wurde das Thema mittels eines Expert*inneninterviews und ausgewertet durch eine qualitative Inhaltsanalyse. Die Arbeit besteht aus vier Teilen. In der Einleitung wird zunächst beschrieben, mit welcher Thematik sich diese Ausarbeitung beschäftigt. Danach wird die zugrundeliegende Theorie ausgeführt. Im Theorieteil wird sich zunächst auf Trennungen/Scheidungen bezogen, da einer Hochstrittigkeit in den meisten Fällen eine Trennung/Scheidung vorausgeht. Daraufhin erfolgt eine Auseinandersetzung mit dem Thema Hochstrittigkeit, in der auf die Konfliktebenen einer Hochstrittigkeit eingegangen wird. Auch die verschiedenen Akteure und Akteurinnen sowie mögliche Maßnahmen bei hochstrittigen Elternteilen werden in diesem Kapitel vorgestellt. Abschließend werden die Auswirkungen von Hochstrittigkeit auf Kinder herausgearbeitet. Weiterhin werden die Aspekte des Kindeswohls und des Begriffs der Kindeswohlgefährdung erörtert. In diesem Zuge wird eine Matrix zur Kindeswohlgefährdung vorgestellt.
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