Nachdem Ludwig, der französische König, aus der Gefangenschaft der Mameluken entlassen wurde, entwickelt er trotz der Zurückweisung von Yeza eine seltsame Zuneigung zu dem Gralskind. Kurzerhand nimmt er sie mit sich nach Akkon, zum ersten Mal seit ihrer Flucht von der Gralsburg im fernen Frankreich werden die »Königlichen Kinder« getrennt. Roç schlägt sich unter dem Schutz des Roten Falken bis zu den Tempeln von Baalbek durch. Und beiden Gralskindern sind alte Widersacher dicht auf den Fersen, allen voran Vitus von Viterbo, ein Häscher Roms, sowie Yves, der Bretone, der sich von der Hinrichtung der Gralskinder ewigen Ruhm verspricht. Doch auch die Verbündeten der Königlichen Kinder bleiben nicht untätig. Templer, Deutschritter und nicht zuletzt der treue Freund William von Roebruk wachen über Roç und Yeza. Dank der Mithilfe der Assassinen gelingt es immer wieder, die Widersacher zurückzuschlagen. Endlich können sie Syrien verlassen, die Geschwister sind wieder vereint und reisen nach Alamut, der Hauptstadt der Assassinensekte im fernen Persien. Eine Stadt wie eine Rosenblüte, aus Eisen und Feuer geschmiedet … Ein spannender historischer Roman von Peter Berling, der gleichzeitig das große Epos »Die Kinder des Gral« aus der Zeit der Kreuzzüge als Teil VII fortführt.