Für solche Menschen gibt es lebenslange Internierungslager, wo sie unter grausamster Lebensqualität 12 - 16 Stunden am Tag in Bergwerken oder auf dem Feld schuften müssen. Tägliche Folterungen und öffentliche Hinrichtungen sind an der Tagesordnung. Die Kinder, die in diesen Lagern geboren werden, bleiben auch da und wissen nichts von der Welt, bzw. ahnen gar nicht, dass es sie gibt. Offiziell gibt es keine Priester und Mönche mehr in Nordkorea, sie wurden alle hingerichtet oder starben in Internierungslagern. Die ehemaligen Benediktinermönche aus der Abtei Tokwon erlitten dieses Martyrium und verreckten elendig im Internierungslager 14. Christen können ihrem Glauben nur heimlich nachgehen, in ständiger Angst vor Entdeckung. Zur großen Show errichtete man in der Hauptstadt Pjöngjang vier Kirchen mit ausländischen Geldern, um ausländischen Besuchern vorzugaukeln, dass hier im Land eine verbriefte Religionsfreiheit bestände. Damit auch der Anschein erweckt wurde, dass man in diesen Kirchen den Glauben richtig praktizierte, lockte die Stadtführung von Pjöngjang acht Benediktinermönche ins Land, um allen anfallenden Gerüchten entgegenzustehen. Sie sollten für die christlichen Besucher ein geeigneter Ansprechpartner sein.
Nur, diese Mönche meldeten sich nicht nur freiwillig, sie wollten auch heimlich Nachforschungen über ihre vermissten Glaubensbrüder aufnehmen. Irgendwer verriet diese Mönche, seitdem sind sie spurlos verschwunden.
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