Lilja Sigurðardóttir
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Höllenkalt / Die Áróra-Reihe Bd.1 (eBook, ePUB)
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Eine junge Frau verschwindet spurlos, und ihre Schwester riskiert alles, um sie zu finden ... Áróra Jónsdóttir lebt in London und ist Ermittlerin im Bereich Wirtschaftskriminalität - sie spürt Geld auf, das illegal in Steuerparadiesen und auf Offshore-Konten versteckt ist, und sie ist sehr gut in ihrem Job. Privat ist Áróra eher eigenbrötlerisch. Zu ihrer Familie hat sie wenig Kontakt, und als ihre Mutter sie bittet, nach Island zu fahren, um nach ihrer älteren Schwester Ísafold zu schauen, die sich nicht mehr meldet, ist sie genervt. Dennoch macht sie sich auf nach Reykjavík und m...
Eine junge Frau verschwindet spurlos, und ihre Schwester riskiert alles, um sie zu finden ... Áróra Jónsdóttir lebt in London und ist Ermittlerin im Bereich Wirtschaftskriminalität - sie spürt Geld auf, das illegal in Steuerparadiesen und auf Offshore-Konten versteckt ist, und sie ist sehr gut in ihrem Job. Privat ist Áróra eher eigenbrötlerisch. Zu ihrer Familie hat sie wenig Kontakt, und als ihre Mutter sie bittet, nach Island zu fahren, um nach ihrer älteren Schwester Ísafold zu schauen, die sich nicht mehr meldet, ist sie genervt. Dennoch macht sie sich auf nach Reykjavík und muss bald erkennen, dass Ísafold tatsächlich spurlos verschwunden ist. Áróra stellt Björn, den brutalen, mit Drogen dealenden Freund ihrer Schwester zur Rede und befragt die Nachbarn, die genau wie Björn ausweichend reagieren. Wurde Ísafold Opfer eines Verbrechens? Verzweifelt bittet sie den Polizisten Daníel um Hilfe, doch auch ihm erscheint die Situation mehr als rätselhaft. Auf ihrer atemlosen Suche wird Áróra nicht nur mit der Entfremdung von ihrer eigenen Schwester konfrontiert, sondern auch mit ungeahnten menschlichen Abgründen ... Die Áróra-Reihe: Band 1: Höllenkalt Band 2: Blutrot Band 3: Schneeweiß Alle Bände sind eigenständige Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.
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LILJA SIGURÐARDÓTTIR wurde 1972 in der isländischen Kleinstadt Akranes geboren und wuchs in Mexiko, Spanien und Island auf. Bereits mehrfach ausgezeichnet für ihre Theaterstücke, wurde sie mit ihrer Island-Trilogie auch einem internationalen Publikum bekannt. Der erste Band der Reihe, >Das Netz<, erschien 2020 bei DuMont, gefolgt von >Die Schlinge< und >Der Käfig< (beide 2021). 2022 erschien der Thriller >Betrug< und 2023 mit >Höllenkalt< der erste Teil der preisgekrönten Áróra-Reihe.
Produktdetails
- Verlag: DuMont Buchverlag GmbH
- Seitenzahl: 368
- Erscheinungstermin: 1. Oktober 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783832160890
- Artikelnr.: 67840555
»Bei der Königin des Island-Noir, [...] kriegt die Leserin neben einem Plot, der einen klein Sekunde Atem holen lässt, eine extrem inspirierende Ladung zupackender Frauenkraft [...]. Wow!« Katja Nele Bode, DONNA BUCHCLUB »spannend von der ersten Seite an, ungewöhnliche Protagonisten und interessante Hintergründe« Cornelia Hoppe, NEWS »Eine wahnsinnig spannende Kriminalgeschichte.« Sabine Abel, WIR IN BAYERN »Ein glanzvoller Krimi« o.A., TO GO BERLIN
Höllenkalt ist der Auftaktband der Autorin Lilja Sigurdardóttir um die Privatdetektivin Áróra Jónsdóttir.
Áróra , die ein schlechtes bzw. gar kein Verhältnis mehr zu ihrer Schwester hat, lebt in London und hat mit ihrer isländischen …
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Höllenkalt ist der Auftaktband der Autorin Lilja Sigurdardóttir um die Privatdetektivin Áróra Jónsdóttir.
Áróra , die ein schlechtes bzw. gar kein Verhältnis mehr zu ihrer Schwester hat, lebt in London und hat mit ihrer isländischen nicht mehr viel zu tun. Als ihre Mutter sie in Sorge um ihre Schwester Isafold bittet nach Island zu fliegen um sie zu suchen, macht sie dies sehr widerwillig.
In Island angekommen, wird sie von der Schwiegerfamilie nicht gerade freundlich empfangen, über den Verbleib ihrer großen Schwester findet sie nichts heraus. Die Aussage sie sein zurück nach England befriedigt Áróra nicht wirklich. Erst als ein angeheirater Verwandter, der Polizist ist, mit in die Suche einsteigt kommt etwas Bewegung in die Suche.
Der Krimi hat ganz stark angefangen, ließ aber leider zwischendrin doch etwas an Spannung vermissen. Die einzelnen Charaktere wurden gut gezeichnet und haben noch ein wenig Spiel nach oben. Wie von der Autorin gewohnt gibt es einige Nebenschauplätze in der Geschichte, die manchmal leider etwas ablenken.
Der Leser ist weiter als die Protagonistin und dies lässt noch einiges an Fragen für Áróra in den nächsten beiden Bänden offen, die dort dann beantwortet werden können.
Ich habe das Buch trotz der Längen sehr gerne gelesen und werde auch den nächsten Band lesen.
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Die Privatermittlerin im Bereich Wirtschaftskriminalität Áróra Jónsdóttir lebt in London und hat schon seit geraumer Zeit keinen Kontakt mehr zu ihrer Schwester Ísafold. Als ihre Mutter sie bittet, nach Island zu fahren und nach ihrer Schwester zu schauen, die …
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Die Privatermittlerin im Bereich Wirtschaftskriminalität Áróra Jónsdóttir lebt in London und hat schon seit geraumer Zeit keinen Kontakt mehr zu ihrer Schwester Ísafold. Als ihre Mutter sie bittet, nach Island zu fahren und nach ihrer Schwester zu schauen, die sich nicht mehr meldet, ist Áróra wenig begeistert. Dennoch macht sie sich auf den Weg. Bei ihren Nachforschungen bekommt sie aber weder vom Lebensgefährten der Schwester noch von den Nachbarn brauchbare Auskünfte. Daher wendet sie sich an den Polizisten Daníel, der das alles auch sehr seltsam findet. Was sie dann herausfinden, ist erschreckend.
„Höllenkalt“ ist Der Auftaktband der Áróra-Reihe von Lilja Sigurðardóttir. Auch wenn ich oft meine Schwierigkeiten mit den uns so fremden Namen habe, so lese ich sehr gerne Bücher, die in Island spielen. Auch bei diesem Krimi wurde ich nicht enttäuscht, denn die Schauplätze sind sehr gut beschrieben und ebenso die besondere Mentalität der Menschen dort. Erzählt wird die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven und Rückblenden erlauben einen Einblick in die Familienverhältnisse der Schwestern. Der Schreibstil lässt sich gut lesen.
Áróra und Ísafold sind Schwestern. Sie sind nicht nur charakterlich sehr verschieden, sondern auch äußerlich. Während Ísafold elfengleich wirkt, ist ihre Schwester groß und robust und lässt sich nicht bange machen. Immer mehr zeigt sich, warum das Verhältnis der Schwestern so schwierig ist. Áróra war mir nicht auf Anhieb sympathisch, aber als Ermittlerin ist sie sehr fähig. Sie erkennt, dass sie ihre Schwester vielleicht nicht richtig kannte. Aber auch die anderen Personen sind gut gezeichnet und sehr individuell. Den sympathischen Daníel mochte ich von Anfang an. Die unabhängige Áróra mag den Polizisten und muss sich ihren Gefühlen stellen. Neben ihrem persönlichen Fall versucht Áróra aber auch noch einer anderen Sache auf den Grund zu gehen.
Ich hatte frühzeitig eine Ahnung, wie sich die Geschichte entwickeln wird. Doch es gab auch immer wieder Wendungen, die mich nicht sicher sein ließen und die Spannung aufrecht hielten.
Mir hat dieser interessante und vielschichtige Island-Krimi gut gefallen und nun bin ich gespannt auf den nächsten Band.
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Eine junge Frau, Ísafold, verschwindet spurlos und ihre Schwester Áróra, die in London als Ermittlerin für Wirtschaftskriminalität arbeitet, reist widerwillig nach Island, um nach ihr zu suchen. Obwohl Áróra wenig Kontakt zu ihrer Familie hat, folgt sie …
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Eine junge Frau, Ísafold, verschwindet spurlos und ihre Schwester Áróra, die in London als Ermittlerin für Wirtschaftskriminalität arbeitet, reist widerwillig nach Island, um nach ihr zu suchen. Obwohl Áróra wenig Kontakt zu ihrer Familie hat, folgt sie der Bitte ihrer Mutter und begibt sich nach Reykjavík. Dort muss sie feststellen, dass ihre Schwester tatsächlich verschwunden ist. Áróra konfrontiert den gewalttätigen Freund von Ísafold und spricht mit den Nachbarn, die sich alle bedeckt halten. Die Situation bleibt rätselhaft, und Áróra bittet schließlich den Polizisten Daníel um Unterstützung. Während ihrer intensiven Suche wird sie nicht nur mit der Entfremdung von ihrer Schwester, sondern auch mit den dunklen Abgründen der Menschheit konfrontiert.
"Höllenkalt" ist der erste Teil einer spannenden Trilogie von Lilja Sigurdardóttir.
Ein Buch mit Suchtfaktor, zumindest für mich.
Die Autorin schafft es, eine packende Atmosphäre zu kreieren, die von der ersten bis zur letzten Seite anhält. Die Schilderungen der isländischen Schauplätze sind perfekt gewählt.
Áróra ist sehr sympathisch. Harte Schale weicher Kern und bringt sich das ein oder andere Mal in Schwierigkeiten. Aber sie lässt sich keinesfalls einschüchtern oder unterkriegen. Frauenpower pur. Auch in ihrem Liebesleben geht es turbulent zu. Aber auch hier ist das Privatleben perfekt mit den eigentlichen Geschehnissen abgestimmt.
Die Geschichte wird mit viel Tempo erzählt. Unnötige Längen gibt es nicht. Die kurzen Kapitel tragen zu einem schnellen Lesefluss bei.
Ein gelungener Auftakt der Lust auf mehr macht.
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Broschiertes Buch
Spannender Auftakt einer neuen Island-Krimi-Reihe
Höllenkalt ist der Auftakt einer neuen Island-Krimi-Serie. Um was geht es:
Áróra Jónsdóttir, geboren in Island, arbeitet in London als Ermittlerin im Bereich Wirtschaftskriminalität und hat zu ihrer Familie …
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Spannender Auftakt einer neuen Island-Krimi-Reihe
Höllenkalt ist der Auftakt einer neuen Island-Krimi-Serie. Um was geht es:
Áróra Jónsdóttir, geboren in Island, arbeitet in London als Ermittlerin im Bereich Wirtschaftskriminalität und hat zu ihrer Familie wenig Kontakt. Als ihre Schwester Ísafold nicht mehr zu erreichen ist, macht sich ihre Mutter sorgen und bittet Áróra nach dem Rechten zu sehen. Da das Verhältnis zwischen den Schwestern nicht das Beste ist, macht sich Áróra nur wiederwillig auf den Weg nach Island. Dort muss sie aber feststellten, dass Ísafold spurlos verschwunden ist. Ihrem gewalttätigen und drogendealenden Freund Björn traut sie immer noch nicht über den Weg. Unerwartete Hilfe bekommt sie von dem Polizisten Daniel. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche und treffen auf eine Mauer des Schweigens.
Der Schreibstil der Autorin ist fesselnd und trotz des relativ unaufgeregten Plots mochte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Sie schafft hier durch die Beschreibung der herrlichen isländischen Lokation eine stimmungsvolle Atmosphäre.
Besonders gefallen hat mir die Charakterisierung der Protagonisten. Dadurch, dass die Autorin sich Zeit für die Darstellung ihrer Figuren genommen hat, wirken sie sehr lebendig. Áróra finde ich zwar nicht unbedingt sympathisch in ihren Ansichten, aber bei einigen ihrer Handlungen musste ich doch schmunzeln.
Durch verschiedene Perspektiven erhalten wir Einblick in Ísafolds Leben und Umfeld und dank der Ermittlungen von Áróras und Daniels entstehen Bilder von menschlichen Abgründen. Zum Schluss blieben noch einige Fragen offen, die sicherlich Thema in den Folgebände sind, auf die ich jetzt schon sehr gespannt bin.
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Broschiertes Buch
„Höllenkalt“ ist der erste Band der Áróra-Reihe der isländischen Autorin Lilja Sigurdardóttir.
Die Halbisländerin Áróra Jónsdóttir arbeitet als Ermittlerin im Bereich der Wirtschaftskriminalität in London. Als ihre …
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„Höllenkalt“ ist der erste Band der Áróra-Reihe der isländischen Autorin Lilja Sigurdardóttir.
Die Halbisländerin Áróra Jónsdóttir arbeitet als Ermittlerin im Bereich der Wirtschaftskriminalität in London. Als ihre ältere Schwester Ísafold verschwindet, bittet ihre Mutter sie nach Island zu kommen. Ein wenig genervt, da sie nie eine gute Beziehung zu ihrer Schwester hatte, begibt sie sich nach Reykjavík und stellt fest, dass ihre Schwester tatsächlich spurlos verschwunden ist. Gemeinsam mit dem Polizisten Daníel macht sie sich auf die Suche.
Durch die kurzen Kapitel – insgesamt sind es über 100 auf nur 368 Seiten – und die wechselnden Perspektiven liest sich das Buch abwechslungsreich und es gelingt der Autorin schnell Spannung zu erzeugen. Irgendwie scheint hier jeder ein Geheimnis zu haben und etwas zu verbergen.
Áróra ist eine interessante Protagonistin. Sie ist sehr selbstbewusst, liebt Geld, ist ein wenig eigenbrötlerisch und weiß als halb Engländerin und halb Isländerin nicht so richtig wohin sie gehört.
Bei der Suche nach Ísafold gibt sie alles. So nimmt sie sich zunächst deren gewalttätigen Freund Björn, der auch noch mit Drogen handelt und die Nachbarn vor, was sie allerdings nicht weiterbringt.
Schnell wird ihr klar, wie fremd ihr ihre Schwester geworden ist.
Neben diesem Handlungsstrang gibt es noch einen zweiten, in dem es um das Lieblingsthema von Áróra - das Geld - geht.
Mich hat das Buch gefesselt. Die Charaktere sind interessant und die Spannung steigt zu Beginn stetig.
Das Ende hat mich überrascht, lässt aber auch einiges offen, so dass ich nun gespannt auf den zweiten Band „Blutrot“, der im Februar nächsten Jahres erscheint, warte.
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Broschiertes Buch
Verschwunden
„Höllenkalt“ ist der Auftakt der Island-Krimi-Trilogie von Lilja Sigurdardóttir, spannend und mit ausgeprägter Island-Atmosphäre.
Worum geht es?
Áróra Jónsdóttir lebt in London und ist Ermittlerin im Bereich …
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Verschwunden
„Höllenkalt“ ist der Auftakt der Island-Krimi-Trilogie von Lilja Sigurdardóttir, spannend und mit ausgeprägter Island-Atmosphäre.
Worum geht es?
Áróra Jónsdóttir lebt in London und ist Ermittlerin im Bereich Wirtschaftskriminalität. Als ihre in Island lebende Schwester Ísafold sich seit Wochen nicht mehr gemeldet hat, reist Áróra auf Drängen der Mutter nach Reykjavik, um nach ihr zu sehen. Tatsächlich ist Ísafold spurlos verschwunden. Áróra befragt Nachbarn und Ísafolds brutalen Freund Björn und ihre schlimmste Befürchtung wird immer realistischer: Ísafold muss Opfer eines Verbrechens geworden sein.
Das Cover sticht ins Auge. Es ist modern gestaltet, der kräftige Blauton dominiert die schemenhafte Küstenlandschaft; zudem vermittelt die Farbe Blau auch Kälte – passend zum Titel. Die Originalausgabe erschien 2019 unter dem Titel „Helköld sòl“ (= kalte Sonne), die deutsche Fassung wurde aus dem Isländischen von Betty Wahl übersetzt und erschien 2023. Die Handlung spielt in der Gegenwart in Reykjavik und umfasst einen Zeitraum von etwas über zwei Wochen. Die Kapitel sind kurz, teils mit Zeitangaben versehen. Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft. Die ganz eigene isländische Atmosphäre ist wunderbar getroffen – die Ausstrahlung und das Treiben in der Hauptstadt, das landschaftliche Umfeld, wie die weiten moosbewachsenen Lavafelder mit den Erdspalten, Kulinarisches, selbst die Affinität der Bevölkerung zu Trollen und Elfen ist erwähnt, all dies unterstrichen durch isländische Ausdrücke. Meine Reiseeindrücke bzw. Erinnerungen an Islands landschaftliche und kulturelle Besonderheiten wurden wieder lebendig.
Man ist von der ersten Seite an mitten im Geschehen, weiß von Beginn an, dass Ísafold ermordet wurde. Das ist jedoch der einzige Wissensvorsprung gegenüber Áróra und dem Polizeibeamten Daniel, der sie bei der Suche nach ihrer Schwester unterstützt. Allen Vermutungen zum Trotz tappt man bis zuletzt im Dunkeln, wie sich alles zugetragen hat. Parallel zu den Befragungen von Nachbarn, Ísafolds Freund und dessen Familie sowie anderen mit ihr in Verbindung gestandenen Menschen ermittelt Áróra quasi in einem zweiten Handlungsstrang in einem Fall der Wirtschaftskriminaliät. Die stetigen Szenenwechsel zwischen Áróras Recherchen und den Einblicken in den Alltag von Ísafolds Nachbarn, gestalten die Handlung abwechslungsreich und halten die Spannung am Köcheln – bis zuletzt nach unerwarteten Wendungen sich – für die Leserschaft – alles klärt. Nicht jedoch für Áróra, denn die Leiche ist und bleibt verschwunden. So schließt das Buch mit den Worten: „Solange sie nicht wusste, wo ihre Schwester war, konnte sie nicht von hier weg. Sie konnte Ísafold nicht verlassen.“
Die Charaktere sind sehr eingehend und anschaulich beschrieben. Die zwei Schwestern, Töchter einer Engländerin und eines Isländers, sind unterschiedlich von deren Genen geprägt, sowohl äußerlich als auch charakterlich. Durch eingeschobene Passagen, wo Áróra gedanklich Erlebnisse mit ihrer Schwester, von Kindheit bis zur Gegenwart, Revue passieren lässt, lernt man die beiden sehr gut kennen. Die zarte, willensschwache Ísafold zog es nach Island und die robuste, bodenständige Áróra lebt lieber in England. Obwohl die beiden nicht immer harmonisierten, so sieht sich doch Áróra stets als die Stärkere, als diejenige, die ihre zwar ältere, aber nicht so lebenstaugliche Schwester beschützen muss. Das Verschwinden und schließlich die Gewissheit des Todes der Schwester trifft sie hart. Trotz ihrer familiären Sorgen verfolgt sie mit Vehemenz ihre Recherchen, als sie finanziellen kriminellen Machenschaften auf die Spur kommt. Ihr Beruf ist ihr Lebenselixier. Áróra ist eine interessante Persönlichkeit mit Ecken und Kanten, intelligent, emotional, schwierig, generell sympathisch. Abgesehen von Áróra bevölkern den Roman etliche skurrile, nicht alltägliche Figuren, stets sehr gut vorstellbar beschrieben, mit ihren Eigenarten, ihren Geheimnissen und ungewöhnlichen Lebensumständen.
Obwohl es relativ wenig prickelnde Spannungsmomente in diesem Krimi gibt und so gut wie keine Action, hat mich das Buch dennoch gefesselt. Es trieb mich von Kapitel zu Kapitel weiter und weiter bis zum faszinierenden Ausklang, einer Lösung, die ich nicht erwartet hatte. Nun bin ich unheimlich gespannt, wie es mit Áróra im nächsten Band weitergeht.
Für den gelungenen Auftakt gibt es von mir 5 Sterne.
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Broschiertes Buch
Beginn einer neuen Serie von der Autorin Lilja Sigurdardottir.
In " Höllenkalt" erzählt die Autorin, wie Arora ihre in Island verschwundene Schwester sucht und dabei erkennt, dass sie diese eigentlich nicht richtig kennt. Die Mädchen sind in Island mit all den …
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Beginn einer neuen Serie von der Autorin Lilja Sigurdardottir.
In " Höllenkalt" erzählt die Autorin, wie Arora ihre in Island verschwundene Schwester sucht und dabei erkennt, dass sie diese eigentlich nicht richtig kennt. Die Mädchen sind in Island mit all den landesüblichen Traditionen aufgewachsen, ihre Mutter ist nach dem Tod des Vaters aber wieder nach England gezogen. Isafold, die verschwundene Schwester hat es aber wieder zurück nach Rekjavik gezogen, sie hat sich in Björn verliebt und ist bei ihm geblieben. Björn, der mit allerhand Drogen handelt, misshandelt Isafold, aber sie kann sich nicht von ihm lösen.
Daniel, ein angeheirateter und mittlerweile geschiedener Onkel hilft, indem er die Suche offiziell macht und stellt Ermittlungen an,
Der Krimi erzählt auch viel über das kalte Wetter, über Flüchtlinge, über die zerklüfteten Lavafelder und die wilde Landschaft.
Arora, die privat als Ermittlerin im Bereich Wirtschaftskriminalität arbeitet, stellt sich immer mehr die Frage, wie gut sie ihre Schwester wirklich gekannt hat.
Das Cover passt wunderbat zum Titel, die Farbgebund vermittelt die Kälte , die glänzenden Flächen sehen aus wie Eis.
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Broschiertes Buch
Im ersten Teil dieser neuen Reihe lernen wir vor allem die Protagonistin, Áróra Jónsdóttir, kennen. Als diese iher Mutter zuliebe auf der Suche nach ihrer vermissten Schwester von London nach Island reist, geht sie davon aus, dass Ísafold einfach abgetaucht ist, um …
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Im ersten Teil dieser neuen Reihe lernen wir vor allem die Protagonistin, Áróra Jónsdóttir, kennen. Als diese iher Mutter zuliebe auf der Suche nach ihrer vermissten Schwester von London nach Island reist, geht sie davon aus, dass Ísafold einfach abgetaucht ist, um ihrem brutalen Mann endlich zu entgehen. Doch je weiter sie nachbohrt, desto geheimnisvoller wird die Angelegenheit. Nebenbei löst Áróra auch noch einen Fall von Wirtschaftskriminalität und lernt den Polizisten Daniel kennen, der ihr bei der Suche nach Ísafold behilflich ist.
So richtig konnte ich mit Áróra nicht warm werden, und auch die Handlung wirkte insgesamt sehr konstruiert auf mich - echte Spannung zeigt sich eigentlich nur in den Kapiteln, in denen der eigenartige Nachbar von Ísafold auftaucht. Das Ende kommt dann so abrupt, dass ich erst dachte es fehlen ein paar Seiten - aber so kann man wohl auch eine Fortsetzung einleiten.
Fazit: brauchbarer Auftakt einer neuen Krimireihe aus Skandinavien - Teil zwei wird entscheiden ob ich dabei bleibe.
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Broschiertes Buch
Außergewöhnlicher Krimi
Áróra Jónsdóttir, zur Hälfte Engländerin und zur Hälfte Isländerin, fliegt auf Bitten ihrer Mutter nach Island, um nach ihrer Schwester Isafold zu suchen. Diese hat bereits seit einiger Zeit kein Lebenszeichen mehr …
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Außergewöhnlicher Krimi
Áróra Jónsdóttir, zur Hälfte Engländerin und zur Hälfte Isländerin, fliegt auf Bitten ihrer Mutter nach Island, um nach ihrer Schwester Isafold zu suchen. Diese hat bereits seit einiger Zeit kein Lebenszeichen mehr von sich gegeben. Áróra ist wenig begeistert, da sie bereits mehrfach erfolglos versucht hat, Isafold vor ihrem gewalttätigen Freund Björn zu schützen.
Höllenkalt von Lilja Sigurdardóttir ist ein außergewöhnlicher Krimi, der in vielerlei Hinsicht überzeugt. Die Suche nach Isafold geschieht nicht nach dem normalen Muster eines Krimis. Áróra, die Ermittlerin im Bereich Wirtschaftskriminalität ist, geht gleichzeitig einem Fall nach, auf den sie zufällig stößt. Unterstützung bei der Suche nach Isafold erhält sie von dem Polizisten Daniel.
Die kurzen Kapitel ermöglichen ein flüssiges Leseerlebnis und die Darstellung der Landschaft ist atmosphärisch. In die Charaktere Áróra und Daniel konnte ich mich sehr gut hineinversetzen, da ihre Gedanken und Gefühle detailliert dargestellt wurden. Besonders die spezielle Art von Áróra hat mir sehr gut gefallen. Die Nebencharaktere passen gut in die Geschichte und die schwierige Beziehung der Schwestern kommt ebenso zum Tragen.
Ein vielschichtiger und spannender Krimi, den ich nur empfehlen kann.
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Broschiertes Buch
Ein spannender und gelungener Auftakt einer neuen Trilogie mit tollem Island Setting
Das Cover gefällt mir sehr gut und hat mich direkt auf diesen tollen Krimi neugierig gemacht! Das Setting hat mir besonders gut gefallen. Island ist einfach ein tolles Land, vor allem für …
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Ein spannender und gelungener Auftakt einer neuen Trilogie mit tollem Island Setting
Das Cover gefällt mir sehr gut und hat mich direkt auf diesen tollen Krimi neugierig gemacht! Das Setting hat mir besonders gut gefallen. Island ist einfach ein tolles Land, vor allem für Krimis!
Handlung:
Áróra Jónsdóttir lebt in London und ist Ermittlerin im Bereich Wirtschaftskriminalität – sie spürt Geld auf, das illegal in Steuerparadiesen und auf Offshore-Konten versteckt ist, und sie ist sehr gut in ihrem Job. Privat ist Áróra eher eigenbrötlerisch. Zu ihrer Familie hat sie wenig Kontakt, und als ihre Mutter sie bittet, nach Island zu fahren, um nach ihrer älteren Schwester Ísafold zu schauen, die sich nicht mehr meldet, ist sie genervt. Dennoch macht sie sich auf nach Reykjavík und muss bald erkennen, dass Ísafold tatsächlich spurlos verschwunden ist…
„Höllenkalt“ beginnt bereits ab der ersten Seite extrem spannend und konnte mich bis zur letzten Seite fesseln. Die kurzen Kapitel sorgen dafür, dass man gerade so über die Seiten fliegt und das Buch nur schwer aus der Hand legen kann.
Áróra ist ein vielschichtiger Charakter, der als Ermittlerin in diesem Fall besonders überzeugen konnte.
Fazit: Ein spannender und gelungener Auftakt einer neuen Trilogie mit toller Island Atmosphäre. Ich freue mich schon auf die nächsten Bände!
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