Ohnmacht ist kein gutes Gefühl. Aber sie gehört zu unserem Leben. Und sie kann ein Tor sein zur Gegenwart Gottes. Trotzdem antworten wir auf Ohnmacht oft mit Macht - und lassen so Gott außen vor. Auch Helfen kann eine Form von Machtausübung sein. Zumindest aus spiritueller Sicht ist dies jedoch keine gute Antwort. Wie aber sollen wir dann mit der Erfahrung von Ohnmacht umgehen, wenn wir anderen helfen? Aus seiner jahrelangen Erfahrung in der Begleitung von Menschen in Krisensituationen macht Lukas Fries-Schmid in Theorie und Praxis deutlich: Notwendig ist eine andere Art zu helfen und ein neuer Blick auf Ohnmacht. Ohnmacht in unser Leben einzubeziehen, sie auszuhalten und nicht vorschnell eine Lösung herbeiführen zu wollen ist ein höchst aktives Tun. Etwas, das uns öffnen kann für Überraschungen, für neue, ungeahnte Lösungen, für die Gegenwart Gottes. ¿ Vom Umgang mit der Ohnmacht
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