Das Motiv „Israel“ findet sich in den lyrischen Texten der jiddischsprachigen Schriftstellerin Malka Li (1904-1976) identitätsstiftend verbindend wie auch subjektiv wieder. Die kulturellen Kontinuitäten des Judentums sowie die konkretfassbaren Bruchstellen in ihrer durch das osteuropäische Shtetl geprägten Biographie bilden die Grundlage dieser interdisziplinären Untersuchung. Die Frage nach der (jüdischen) Identität entspricht dabei einer Folie, die im Spannungsfeld zwischen den religiösen Traditionen, dem imaginären Israel und dem politisch existenten Staat Israel entsteht.
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