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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Musikwissenschaft - Systematische Musikwissenschaft, Note: 2,5, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Philosophische Fakultät, Insitut für Sprach-, Medien- und Musikwissenschaft), Veranstaltung: Abteilung Musikwissenschaft / Sound Studies, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Hörwissen ist ein zentraler Begriff in den Sound Studies, einem Forschungsgebiet, das sich mit Sounds wie Musik, Tönen, Klängen und Geräuschen aller Art befasst. Das vorliegende Buch betrachtet ausgewählte Aspekte zum Hörwissen in den Sound Studies in Theorie und…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Musikwissenschaft - Systematische Musikwissenschaft, Note: 2,5, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Philosophische Fakultät, Insitut für Sprach-, Medien- und Musikwissenschaft), Veranstaltung: Abteilung Musikwissenschaft / Sound Studies, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Hörwissen ist ein zentraler Begriff in den Sound Studies, einem Forschungsgebiet, das sich mit Sounds wie Musik, Tönen, Klängen und Geräuschen aller Art befasst. Das vorliegende Buch betrachtet ausgewählte Aspekte zum Hörwissen in den Sound Studies in Theorie und Praxis. Die Theorie: Sylvia Valcárcel zerlegt den Begriff Hörwissen in seine einzelnen Bausteine, Hören und Wissen, beleuchtet die Rolle der Auralität und untersucht das Auditive in Abgrenzung zum Akustischen. Nachdem sie die Geschichte der Schallaufzeichnung seit deren Anfängen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nachgezeichnet hat, identifiziert die Autorin das Konzept der audilen Technik als fundamental für das Verständnis vom Hörwissen. Darüber hinaus schlägt sie einen theoretischen Bogen zur relativ jungen Forschungsdisziplin der Technology Ethics und zeigt mögliche Anknüpfungspunkte zur Praxis auf. Die Praxis: Zum einen unternimmt Sylvia Valcárcel – anthropologisch und musikethnologisch abgestützt – eine gedankliche „Klangreise“ zum Hörwissen in verschiedene Länder und Epochen. Die hierbei identifizierten außereuropäischen Formen des Hörwissens heben sich ganz wesentlich von dem im theoretischen Teil des Textes hergeleiteten ‚standardisierten‘, ‚westlichen‘ Hörwissen ab. Zum anderen untersucht die Autorin unter Rückgriff auf die Science and Technology Studies (STS) verschiedene Querschnittsthemen wie Medizin und Technik. Insgesamt ergeben sich erste Umrisse für eine ‚angewandte Theorie vom Hörwissen‘. Das Buch richtet sich an Musikwissenschaftler:innen, Forschende und Studierende der Sound Studies und an alle, die sich für Fragen rund um Sounds und das Hören selbiger interessieren.