Am Ende des Zweiten Weltkriegs wird Familie Baran bei der Flucht aus Ostpreußen auseinandergerissen. Martin Baran und Zwillingssohn Wilhelm sowie Zögling Ludwig landen in West-Berlin, während es Marielle, Martins Ehefrau, und Wilm, den anderen Zwillingssohn, nebst Zögling Luggi nach Ost-Berlin verschlägt. Die beiden Familienhälften haben sich aus den Augen verloren. Doch Martin Baran gibt nicht auf. Er macht sich Anfang der Siebzigerjahre wie auch Sohn Wilhelm und Zögling Ludwig nach Ost-Berlin auf, um nach der anderen Hälfte der Familie zu suchen. Die Spur führt nach Köpenick und Prenzlauer Berg. Allerdings geht jede Menge schief. Martin verletzt die DDR-Grenzbestimmungen und bekommt es mit der Volkspolizei zu tun. Wilhelm und Ludwig stellen sich zwar schlauer an, dennoch erwarten sie heftige Turbulenzen, als Wilm und Luggi aufkreuzen. Vorhang auf für eine Verwechslungskomödie, die, frei nach Shakespeares Theaterstück "Komödie der Irrungen", bei den Protagonisten für allerlei Aufregungen sorgt und sie vor dramatische Situationen stellt. Wird es den Barans gelingen, sich wieder in die Arme zu schließen? Auch wenn die Orte der Handlung und die Epochen andere sind, hält sich "Hoffnung auf ein Wiedersehen" an die Shakespeare'sche Vorlage und verspricht ein ebensolches anspruchsvolles Lesevergnügen.
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