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Die "Hoffnung" ist ein Federding -/ Das in der Seele hockt -/ Und Lieder ohne Worte singt. Was die Dichterin Emily Dickinson in so anmutige Worte zu fassen verstand, berührt bis heute das Verhältnis eines jeden Menschen zu seinem eigenen Leben und zur Welt. Doch darf Hoffnung heute eigentlich noch als Quelle der Kraft gelten oder ist sie nicht vielmehr eine Flucht vor der Realität? Ist sie Tugend oder Torheit? Sollten wir die Hoffnung nicht besser sterben lassen und in unserer krisengeschüttelten Zeit endlich zu handeln beginnen? Ein Blick in 2500 Jahre Geschichte der Hoffnung erweist…mehr

  • Geräte: PC
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Produktbeschreibung
Die "Hoffnung" ist ein Federding -/ Das in der Seele hockt -/ Und Lieder ohne Worte singt. Was die Dichterin Emily Dickinson in so anmutige Worte zu fassen verstand, berührt bis heute das Verhältnis eines jeden Menschen zu seinem eigenen Leben und zur Welt. Doch darf Hoffnung heute eigentlich noch als Quelle der Kraft gelten oder ist sie nicht vielmehr eine Flucht vor der Realität? Ist sie Tugend oder Torheit? Sollten wir die Hoffnung nicht besser sterben lassen und in unserer krisengeschüttelten Zeit endlich zu handeln beginnen? Ein Blick in 2500 Jahre Geschichte der Hoffnung erweist jedenfalls ihre überzeitliche Aktualität. Jonas Grethlein schreitet den Horizont der Hoffnung aus und lässt aus allen Epochen Philosophen und Religionsstifter, Märtyrerinnen und Literatinnen, Künstler, Opfer und Leidende zu Wort kommen, um den Menschen in seinem Bemühen verstehen zu lernen, eine ihm unverfügbare Zukunft zu bewältigen. So erhellt er das Wesen der Hoffnung, beschreibt, wie sie entstehen, worauf sie sich richten und worin sie gründen kann. Er legt ein menschenfreundliches Buch vor - geschrieben für all jene, die jeden Morgen aufstehen und in der stillen Annahme durchs Leben gehen, dass es sich irgendwie lohnen wird, weiter auf der Welt zu sein.

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Autorenporträt
Jonas Grethlein ist ein international renommierter Altphilologe, der als Professor an der Universität Heidelberg lehrt. Er ist Leibniz- Preisträger 2024. Bei C.H.Beck sind von ihm erschienen: "Die Odyssee" (2017) sowie "Mein Jahr mit Achill" (2022).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Detlev Schöttker beleuchtet zwei Werke von Jonas Grethlein und Philipp Blom zum Thema der Hoffnung. Während Bloms Essay den Kritiker wenig überzeugt, glänzt Grethleins Werk durch Tiefgang, lobt der Kritiker. Blom verzichte auf historische Tiefe und setzt stattdessen auf Alltagsbeobachtungen und Reiseanekdoten. Schöttker bemängelt fehlende Argumentation und stilistische Schwächen, die oft in banale Fragen münden. Grethlein hingegen zeige eine souveräne Analyse der Hoffnungsauffassung von der Antike bis zur Moderne. Er vollziehe die Wandlungen, die der Begriff im Laufe der Jahrhunderte durchlief: von ambivalenter Zuversicht in der Antike bis zur christlichen Hoffnung auf Ewigkeit. Beeindruckend ist sein Einblick in philosophische und theologische Entwicklungen, von Kant bis Adorno, findet Schöttker, und während Blom plakativ bleibt, liefert Grethlein eine fundierte Betrachtung, die Hoffnung als reflektiertes Weltverhältnis sichtbar macht - Schöttkers klarer Favorit in diesen hoffnungsarmen Zeiten.

© Perlentaucher Medien GmbH