Um heutigen Kontexten und Ansprüchen gerecht zu werden und gleichzeitig die eigene Identität nicht zu verlieren, schlagen Theologie und Kirche vielfach neue Wege ein. Einen dieser neuen Wege im Bereich der Seelsorge beschreitet die vorliegende Arbeit. Sie stellt das Konzept der hoffnungsorientierten systemischen Seelsorgepraxis vor und beschreibt Erkenntnisse über das Miteinander von Therapie und Seelsorge. Dabei werden ausgewählte therapeutische Konzepte, Methoden und Interventionen der Familientherapie von Virginia Satir (1916-1988) in den Ansatz der Systemischen Seelsorge integriert mit dem Ziel, die Systemische Seelsorge durch die familientherapeutischen Erkenntnisse Satirs zu bereichern und zu erweitern, wobei das Proprium der Systemischen Seelsorge definiert und bewahrt wird.
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