ÜBER DIE HELLEN UND DUNKLEN WEGE DES LEBENS Sepp Mall versammelt GEDICHTE IM ZEICHEN DES HOLZES. In einem SPIEL DER ASSOZIATIONEN lockt er in ein LABYRINTH, das uns zwischen BILDERN DER GEBORGENHEIT UND DES SCHRECKENS wandern lässt. Seine Gedichte führen vom WALD, DEN MAN VOR LAUTER BÄUMEN NICHT MEHR SIEHT, zum BAUM DER ERKENNTNIS, vom MÄRCHENHAFTEN ZAUBERWALD zum VERWITTERNDEN HOLZ VERGANGENER GRÄUEL. Mall entwirft eine sanfte und eindringliche POESIE ÜBER VERTREIBUNG UND FLUCHT sowie über die NATUR IN IHRER BEDROHLICHEN WIE GÜTIGEN SCHÖNHEIT. EIN FASZINIERENDES SEELENPANORAMA VON MENSCH UND NATUR Unaufgeregt und präzise geht Sepp Mall DEN WÖRTERN AUF DEN GRUND und eröffnet dabei vielfältige Assoziationsräume. So spürt er dem LAUF DER ZEIT nach, dem WECHSEL DER JAHRESZEITEN, dem STETEN HINEINWIRKEN DER VERGANGENHEIT IN DIE GEGENWART. Es geht ihm um ZYKLEN DER VERWANDLUNG UND VERGÄNGLICHKEIT, gleichermaßen IM MENSCHLICHEN WIE IM BOTANISCHEN. Im Schwinden der Farben, im Verklingen des Lebens und in der ZERBRECHLICKEIT DER EXISTENZ verdichtet und findet Mall VERGANGENE AUGENBLICKE. Seine GROSSE SPRACH- UND BILDKRAFT zeigt sich in einer leisen, kraftvollen Poesie.
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"Sepp Mall zeigt sich als Arrangeur unterschiedlichster Tonlagen, der Dissonanz und Harmonie gleichermaßen beherrscht." Berliner Zeitung, Björn Hayer "alles andere als romantische Naturgedichte" SWR2, Kerstin Bachtler "schöne, ja erschreckend schöne Gedichte" Tiroler Tageszeitung, Joachim Leitner "Sepp Mall ist ein feinfühliger Dichter, der mit seinen Texten den Blick auf die Welt in beeindruckende poetische Bahnen lenkt und nachhaltige Bilder schafft." Literaturhaus Wien, Robert Huez "eine sanfte und eindringliche Poesie" Ö1, Nachtbilder, Nikolaus Scholz "Mall nimmt gerne Ungewöhnliches in den Blick, feinfühlig und greifbar in einer klaren, zarten Bildsprache." DIE FURCHE, Maria Renhardt "Malls Poesie ist und bleibt ein Geschenk. Es ist eine Einladung zum In-Sich-Gehen und zum Innehalten." Literaturmagazin "LiLit", Barbara Siller "Echoräume voller Bezüge, die emphatisch Trauer bezeugen und sich melancholisch dem Eingedenken an ein Verlorenes und noch nicht Eingelöstes verpflichten" Neue Südtiroler Tageszeitung, Christine Vescoli