Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,7, Universität Hohenheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie bereits im Grundgesetz verankert, wird den Medien die Aufgabe zuteil, ihre Rezipienten über politische Themen und Akteure zu informieren, sodass sie als mündige Bürger das Fundament der Demokratie, in Form von politischer Teilhabe, bilden können. Dennoch wird nicht konkretisiert, in welchem Umfang und in welcher Form es diesen Auftrag umzusetzen gilt. Jedenfalls scheint diese ernsthafte Aufgabe weniger seriös, wenn der normale Arbeiter vor seiner Schicht in einer bunten Zeitung blättert, die die privatesten Familiengeschichten der Spitzenpolitiker offenbart oder er sich auf seinem Smartphone über die Frisur des Präsidenten lustig macht. Somit drängt sich die Frage auf: Wird die Berichterstattung über Wahlkämpfe und politische Geschehnisse tatsächlich immer unpolitischer? Da die meisten Bürger neben der interpersonalen Kommunikation nahezu alle politischen Informationen aus den Medien beziehen und diese somit maßgeblich an der Meinungsbildung beteiligt sind, ist es von großer Relevanz welche Chancen und Risiken der Trend der unterhaltsamen Berichterstattung für die Bürger und die Politik birgt. Im Folgenden werden Instrumente und Strategien des Wahlkampfes, sowie Konzepte und Bestandteile der politischen Berichterstattung erläutert. Hierbei liegt das Augenmerk auf der Personalisierung und auf unterhaltsamen Elementen. Die Konzepte werden schließlich miteinander verknüpft, um die Forschungsfragen final zu beantworten.
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