HOMO SUM Wir schreiben das Jahr 330 nach Christus in Ägypten: Nachdem er eine sorgfältige Erziehung genossen und eine Zeitlang an den Reizen und Verlockungen des hellenischen Lebens in Alexandria teilgehabt hat, entscheidet sich Paulus für ein Leben in Zurückgezogenheit als Einsiedler in der Wüste. Auf diese Weise möchte er ohne Ablenkung sein Leben Gott widmen. Doch das Leben in der Einsamkeit konfrontiert ihn mit der Erkenntnis, dass er sich selbst und seinen menschlichen Abgründen nicht entfliehen kann. Der zweibändige historische Roman »Homo sum« beschäftigt sich mit dem ersten Anachoretentum und den Einsiedlern der Wüste anhand des fiktiven Eremiten Paulus. Dem Historiker und Ägyptologen Georg Ebers gelingt die Verbindung von geschichtlich korrekter Darstellung und fiktiver Erzählung. Auch der altertümlich anmutende Sprachstil trägt zur authentischen Gesamtwirkung des Werkes bei. Diejenigen Leserinnen und Leser, die die Qualität eines historischen Romans auch in seiner Realitätsnähe erkennen, werden mit diesem Buch einen lohnenden Fund machen. Der historische Roman umfasst ca. 500 Seiten und liegt hier in einer zweibändigen und überarbeiteten Neuauflage vor. Dieses ist der zweite von zwei Bänden. Der Umfang des zweiten Bandes entspricht ca. 250 Buchseiten. CHRONIKEN DES SCHWARZEN LANDES Der zweibändige historische Roman »Homo sum« bildet zugleich die Teile 14 und 15 der episch angelegten Reihe »CHRONIKEN DES SCHWARZEN LANDES«. Diese Reihe behandelt in eigenständigen Geschichten verschiedene Epochen des Alten Ägyptens. Die eigenständigen Geschichten können unabhängig voneinander gelesen werden. In ihrer Gesamtheit vermitteln sie den Leserinnen und Lesern auf unterhaltsame und spannende Weise einen soliden Wissensstand über Geschichte, Kultur, Religion und Alltagsleben des antiken Reiches, das seine Macht auf das fruchtbare Delta des Nils fußte und von seinen Einwohnern einst »Kemet« genannt wurde: »Schwarzes Land«.