Es darf nicht vergessen werden, dass homosexuelle Jugendliche nicht nur homosexuell, sondern auch jugendlich sind. Dabei ist die Jugend eine ganz besondere Lebensphase. Auf ein paar Besonderheiten werde ich in Punkt 2 eingehen. In den Unterpunkten werde ich auf "Alltagsannahmen" in Bezug auf Adoleszenz eingehen. Punkt 2 ist als Basis-Wissen anzusehen, mit dem ein Eindruck davon gegeben werden soll, in welchen Lebenswelten sich (auch homosexuelle) Jugendliche befinden. Dabei wird der Punkt 2.3.4 "Umgang mit Sexualität", der homo- wie heterosexuelle Aspekte betrachtet, als Übergang dienen zu Punkt 3, der sich mit Homosexualität befasst. Um ein möglichst klares Bild erstellen zu können, lasse ich Medizin und Psychologie zu Wort kommen und gebe einen historischen Einblick, auch mit juristischen Aspekten. Ich werde auf gegenwärtige Diskriminierungen eingehen und aus Gründen, die ich in Punkt 3.5 beschreiben werde, dem Prozess des Coming-Outs viel Raum geben. Nachdem ich dann in Punkt 4 zuerst die Institution Schule skizziert habe, arbeite ich heraus, wo und wie das Thema Homosexualität theoretisch und bundesweit im Unterricht vorkommt. Die "Praxis zur Theorie", zum Beispiel was Schülerinnen und Schüler über homosexuelle Mitschülerinnen und Mitschüler denken und wie sie reagieren, stelle ich in Punkt 4.2 dar. Ich habe dann alle wichtigen Informationen gegeben, um in Punkt 5 zu der Frage kommen zu können, wie Sozialpädagogik an Schulen die Situationen von jungen Lesben und Schwulen verbessern könnte. In meinem Schlussteil - Punkt 6 - fasse ich wesentliche Ergebnisse kurz zusammen und entwickele daraus Konsequenzen und Forderungen für Schule und Schulsozialarbeit.
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