Eigentlich hat der Sanctus seiner Kathi ja versprochen, nicht mehr zu Ermitteln….! Nie wieder, ist er doch jetzt Vater seines kleinen Schorschis und natürlich auch der Martina, Vaterfreuden fast besser als jedes Weißbier sozusagen ;)
Doch so wie der Sanktjohanser nicht aufs Bier verzichten kann,
so ist’s eben auch mit seiner Neugierde.
Nach einigen üblen Anschlägen auf das Münchner Bier kann…mehrEigentlich hat der Sanctus seiner Kathi ja versprochen, nicht mehr zu Ermitteln….! Nie wieder, ist er doch jetzt Vater seines kleinen Schorschis und natürlich auch der Martina, Vaterfreuden fast besser als jedes Weißbier sozusagen ;)
Doch so wie der Sanktjohanser nicht aufs Bier verzichten kann, so ist’s eben auch mit seiner Neugierde.
Nach einigen üblen Anschlägen auf das Münchner Bier kann sich der Sanctus noch seitens Ermittlungsanfragen aus der Brauerschaft erfolgreich erwehren.
Als dann das Morden losgeht, hat selbst der Kriminalkommissar Bichlmeier beim Sanctus angefragt ob er denn nichts Genaueres wüsste und da ist’s mit dem Never-Ever eben so eine Sache.
In der Craftbierszene, zu der sich neuerdings der Sanctus zugehörig zählt, rumort es ziemlich gewaltig. Auf der Münchner Bierbühne gibt es nämlich einen Neustart aus den Staaten. Garrett Vane, Schönling sondergleichen und Craftbier-Star made in USA, hat seinen Auftritt und möchte gar dem Reinheitsgebot an den Kragen…..
Mords was los in in der Stadt könnte man sagen!
„Hopfenkiller“, dieser Regionalkrimi von Autor Andres Schroff ist schon der 4. Fall in einer Kultserie um den sagenhaften „Sanctus“, Ex-Polizist, mittlerweile seriöser Familienvater, Brauer, Bierliebhaber und Ermittler nur noch erzwungener Maßen oder in gefragter Weise.
Der Schreibstil von Schröffl ist einfach „Krachert“, Böllerschüsse kein Ausdruck;) so muss man sich das Vorstellen….also einfach zum Niederknien!
Dialekt natürlich sowieso dabei, aber keine Angst….nicht nur bayrischer Dialekt ist angesagt, nein Dialekt hoch**, denn in München ist eben nicht nur das Bier, sondern die Welt zuhause!
Eh klar, Weltstadt, Multi Kulti, Zweifel ausgeschlossen;)
Wir begegnen wieder guten alten Bekannten aus den Vorgängerbänden, wie dem Preußen Drägler, dem Inder Bhupinder, der einbeinigen Lena, neuen und alten Brauergenossen und dem bestgehassten fränkischen Kommissarassistenten Demuth.
Focus diesmal: natürlich Hauptrolle Bier und die neue Craftbierszene.
Zum Bier selber brauen, kriegt man am Ende sogar ein Rezept geliefert, wobei mir dazu allerdings der 5 Hektoliter-Topf abgeht!
Wer allweil no nix verstanden hat, ein Bayern-Glossar ganz hinten für die ärgsten Wörta.
Die Sanctus-Serie hat für mich schon Kult-Status, besser geht nicht:))
Lesegenuss pur, dazu ein kühles Helles, wer mag ein Weiß- oder auch Craft-Bier, dann noch besser;) Lesen also absolut empfehlenswert, Spannung bis zur letzten Seite!
Am Besten mit Band 1, der „Brauerehre“ beginnen, sich über „Altherrenjagd“ zur „Schlachtsaison“ vorarbeiten und im Anschluss den neuen „Hopfenkiller“ genießen. Geht natürlich auch solo, aber chronologisch hat man vielleicht mehr Durchblick und lernt die Protagonisten besser kennen!
Laut Autor, ist ein neuer Teil schon in Arbeit…..also Vorfreude meinerseits, gar kein Ausdruck!