Nachdem Dr. Templeton versucht hat, Poe lebendig zu begraben, ist er von seinem Landsitz verschwunden und mit ihm Leonie Goron. Nun ist Pos absolut mittellos, da der Doktor sein gesamtes Gepäck, dass auch seine Barschaft enthielt, mitgenommen hat. Als Pos auf der Suche nach einer Bleibe für die
Nacht durch New Orleans irrt, trifft er auf einen Betrunkenen, dem er nach Hause hilft. Als…mehrNachdem Dr. Templeton versucht hat, Poe lebendig zu begraben, ist er von seinem Landsitz verschwunden und mit ihm Leonie Goron. Nun ist Pos absolut mittellos, da der Doktor sein gesamtes Gepäck, dass auch seine Barschaft enthielt, mitgenommen hat. Als Pos auf der Suche nach einer Bleibe für die Nacht durch New Orleans irrt, trifft er auf einen Betrunkenen, dem er nach Hause hilft. Als Gegenleistung rettet dieser ihm am nächsten Tag das Leben und läßt ihn bei sich wohnen, außerdem unterweist er ihn in der Kunst des Kämpfens, eine Fertigkeit, die Poe mehr als nötig braucht.
Zunächst setzt die Handlung genau am Vorgänger an. Poe befindet sich nach seiner Befreiungsaktion noch auf Dr. Tempeltons Anwesen und muß feststellen, dass nicht nur sein gesamtes Gepäck und damit auch sein Geld, sondern auch Leonie Goron zusammen mit dem Doktor verschwunden ist. Fast die Hälfte des Hörspiels widmet sich zunächst der Rahmenhandlung um den Namenslosen, der nun endlich erste Hinweise auf seine Vergangenheit hat. Unklar bleibt weiterhin, wie Dr. Tempelton in die Sache verstrickt ist und warum er Poe ermorden wollte. Poe streift nun mittelos durch New Orleans und trifft auf den Bettler George Appo, der ihn aufnimmt und versucht, ihm einige Kampftechniken beizubringen. Als sich Poes und Appos Wege zu trennen scheinen, fällt Poe in einen unruhigen Schlaf und wird erneut von einem Alptraum heimgesucht, diesem liegt diesmal die Geschichte „Hopp Frosch“ zu Grunde. Diese Geschichte wird sogar recht nah am Original erzählt und ist auch recht stimmig inszeniert worden, doch da man hier eindeutig auf mehr Erhellung in Bezug auf Poes Schicksal gehofft hat, bleibt diese Folge letztendlich enttäuschend.
FaziT: Nach dem wirklich überragenden Vorgänger enttäuscht diese Folge doch ein wenig, da es inhaltlich keine Weiterführung gibt und zwischen dem realen Poe und dem Traum so gut wie keine Parallelen zu finden sind. Inszeniert ist das Ganze wieder hervorragend, da kann man nichts aussetzen, aber insgesamt kann die Geschichte nicht wirklich überzeugen.