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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, SRH Fernhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Etwa die Hälfte der Pädagogen klagt über psychosomatische Beschwerden. Der Krankenstand hat – unter anderem aufgrund einer bedeutenden Anzahl von Burnout-Erkrankungen – in den letzten Jahren zugenommen und ist deutlich höher als in anderen Berufsgruppen. Eine Rolle hierbei spielen die besonderen Anforderungen des Lehrerberufs, darunter z.B. komplexe Mehrfachtätigkeiten, eine geringe externe Strukturierung, ein unbestimmter Auftrag, ein hoher Grad an…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, SRH Fernhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Etwa die Hälfte der Pädagogen klagt über psychosomatische Beschwerden. Der Krankenstand hat – unter anderem aufgrund einer bedeutenden Anzahl von Burnout-Erkrankungen – in den letzten Jahren zugenommen und ist deutlich höher als in anderen Berufsgruppen. Eine Rolle hierbei spielen die besonderen Anforderungen des Lehrerberufs, darunter z.B. komplexe Mehrfachtätigkeiten, eine geringe externe Strukturierung, ein unbestimmter Auftrag, ein hoher Grad an Selbststeuerung oder das Fehlen systematischen Feedbacks. Für die Bewältigung dieser beruflichen Anforderungen müssen Lehrkräfte im täglichen Handeln daher viel Anstrengung und Konzentration aufwenden und mit Unwägbarkeiten, Enttäuschungen und Misserfolgen umgehen können. Damit gehört der Lehrerberuf zu den vorwiegend psychisch, das heißt kognitiv und emotional belastenden Berufstätigkeiten. Auf individueller Ebene stellen die psychischen Konsequenzen dieser Anforderungen, die bis hin zum Burnout führen können, eine enorme Belastung für die betroffene Lehrkraft dar. Neben (präventiven) Interventionen zum Stressmanagement haben sich psychotherapeutische Maßnahmen zur Linderung der Beschwerden bewährt. Eine zentrale Bedeutung kommt hierbei der individuellen Problem- und Verhaltensanalyse eines Patienten zu, welche als Kernstück des diagnostisch-therapeutischen Prozesses angesehen wird. Im Rahmen der vertikalen Verhaltensanalyse (Makroanalyse) werden dabei insbesondere prädisponierende, aus lösende und aufrechterhaltende Faktoren der betreffenden Person für ein Problemverhalten betrachtet. Mithilfe der horizontalen Verhaltensanalyse (Mikroanalyse) hingegen, welche häufig auf dem SORCK-Modell basiert, wird ein situatives Problemverhalten mithilfe der Beschreibung vorausgehender Stimuli, der Reaktionen auf mehreren Ebenen, nachfolgender (verstärkender) Konsequenzen sowie der Kontingenz betrachtet. Dieses Vorgehen dient als Basis für anschließenden möglichen Interventionen zur Verhaltensmodifikation.