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Narrative über den Einfluss der Hormone auf unsere Psyche durchziehen unsere Alltagssprache sowie die Eigenwahrnehmung der meisten Menschen. Sie sind Teil der akademischen und populärwissenschaftlichen Diskurse. Wann und unter welchen Bedingungen entwickelten sich erste psychoendokrine Erklärungsansätze? Xenia Steinbach zeigt wissens- und wissenschaftshistorisch, dass Vorstellungen einer Interdependenz zwischen Hormonen und der menschlichen Psyche die Endokrinologie seit ihren frühesten Stunden in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts beschäftigten - und dabei stets auch Gegenstand von…mehr

Produktbeschreibung
Narrative über den Einfluss der Hormone auf unsere Psyche durchziehen unsere Alltagssprache sowie die Eigenwahrnehmung der meisten Menschen. Sie sind Teil der akademischen und populärwissenschaftlichen Diskurse. Wann und unter welchen Bedingungen entwickelten sich erste psychoendokrine Erklärungsansätze? Xenia Steinbach zeigt wissens- und wissenschaftshistorisch, dass Vorstellungen einer Interdependenz zwischen Hormonen und der menschlichen Psyche die Endokrinologie seit ihren frühesten Stunden in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts beschäftigten - und dabei stets auch Gegenstand von nicht-akademischen Diskursen bis hin zu utopischen Machbarkeitsvisionen waren.
Autorenporträt
Xenia Steinbach, geb. 1986, ist Wissens- und Wissenschaftshistorikerin. Sie forschte und lehrte am Lehrstuhl für Wissenschaftssoziologie der Technischen Universität München und promovierte in Wissenschafts- und Technikgeschichte an der Technischen Universität Braunschweig. Ihre Dissertation wurde mit dem Max-Dessoir-Preis 2023 für herausragende Arbeiten zur Geschichte der Psychologie und dem Dissertationspreis der Prof.-Rudolf-Schmitz Studienstiftung 2023 ausgezeichnet. Ihre Forschungsinteressen liegen im Bereich der Geschichte der Endokrinologie, Psychologie und Medizin sowie der Wissenschaftssoziologie und der Gender Studies.