Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Luft- und Raumfahrttechnik, Note: gut, Hochschule Hannover (IK/Technische Redaktion), Veranstaltung: Fach Maschinen und Anlagen: Technik im täglichen Einatz, Sprache: Deutsch, Abstract: Jahrelang beschäftigte sich der englische Ingenieur und Bastler Christopher Cockerell (1910 - 1999) mit der Frage, wie Schiffe schneller fahren können. Mit einem simplen Experiment findet er schließlich Mitte der 50er Jahre die Antwort: Cockerell stellt eine kleine Katzenfutterdose in eine größere Kaffeedose. Mit einem Föhn bläst er einen Luftstrahl in die Lücke zwischen den beiden Blechbüchsen. Ergebnis: es entsteht ein Luftkissen zwischen den Dosen. Nach diesem Experiment hat Cockerell die Idee, dass sich auch ein Fahrzeug auf einem Luftkissen bewegen kann. Was für Wasserfahrzeuge den großen Vorteil hat, dass der Widerstand des Wassers reduziert oder ganz beseitigt wird. Cockerell fertigt Entwürfe des ersten Hovercraft-Prototypen an und verschickt sie an unzählige Firmen. Die meisten halten ihn jedoch für einen abseitigen Querkopf und lehnen eine Zusammenarbeit ab. Cockerell arbeitet aber weiter an seiner Entwicklung, fertigt unterschiedliche kleinere Modelle, probiert verschiedene Antriebssysteme aus. Nach monatelangem Warten bekommt Cockerell endlich die ersehnte Post: Saunders und Roe, eine englische Firma auf der Isle of Wight, zeigt Interesse an seinen Entwürfen. Gemeinsam mit Ingenieuren und Maschinenbauern entwickelt Cockerell daraufhin die ersten großen Hovercraft-Modelle. Diese wurden zunächst im Wasserbecken des Entwicklungslabors auf ihre Tauglichkeit hin überprüft. Nach erfolgreichen Tests wird entschieden auch ein Großes Hovercraft-Boot zu bauen, die dafür notwendigen Ressourcen werden zur Verfügung gestellt.[...]
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