Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: wurde nicht erteilt - bestanden, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Inhalt der folgenden Arbeit setzt sich mit dem Thema Lernentwicklungsberichte und den Alternativen zum klassischen Schulsystem in Deutschland auseinander. Zentrale Bedeutung haben hierbei das Buch „Der ungeschulte Kopf. Wie Kinder denken“ von Howard Gardner (I) und die Inhalte des Lehrsystems der „Bielefelder Laborschule“ (II). Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Der erste Teil setzt sich mit den Inhalten des Buches von Howard Gardner auseinander. Es werden seine Auffassung zum Thema Lernen und Schule analysiert sowie die drei von ihm definierten Lerntypen betrachtet: intuitiver und schulischer Lerntyp und Lernexperte. Der zweite Teil geht auf die „Bielefelder Laborschule“ und ihre Lehrsysteme ein. Für Gardner besteht ein optimales Lernsystem, in dem man tiefes Verständnis erlangen soll, aus drei Komponenten: 1. bestimmten Aspekten des Lehrlingswesens, 2. Eigenschaften der Schule und 3. Eigenschaften anderer Einrichtungen wie „Kindermuseen“. Diese sollen in den Kapiteln drei, vier und fünf untersucht und erklärt werden. Der zweite Teil der Hausarbeit beschäftigt sich mit der „Bielefelder Laborschule“. Insbesondere sollen die pädagogischen Leitlinien dieser Einrichtung sowie die einzelnen Jahrgangsstufen näher erläutert werden. Zentraler Bestandteil wird Kapitel drei sein, welches sich mit den Lernentwicklungsberichten der Schule auseinandersetzt. Besondere Aufmerksamkeit gilt hier den Beobachtungsvorgängen, den Anforderungen an die Lehrkörper sowie den Kriterien, die in der Erstellung eines solchen Berichts wichtig sind. Abschließend werden in Kapitel vier die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Notengebungssysteme aufgezeigt. In Kapitel 5 werden die Ergebnisse der Analyse dieser Arbeit zusammengefasst und bewertet.