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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Geschichte der Frühen Neuzeit unter besonderer Berücksichtigung der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte), Veranstaltung: Proseminar NG I: Frühe Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Proseminararbeit "Hugenotten in Altpreußen - Integrationsfaktoren und Barrieren der Integration" werden die Faktoren, die zur Integration, aber auch zur Ausgrenzung der zur Flucht gezwungenen Hugenotten, wie die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Geschichte der Frühen Neuzeit unter besonderer Berücksichtigung der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte), Veranstaltung: Proseminar NG I: Frühe Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Proseminararbeit "Hugenotten in Altpreußen - Integrationsfaktoren und Barrieren der Integration" werden die Faktoren, die zur Integration, aber auch zur Ausgrenzung der zur Flucht gezwungenen Hugenotten, wie die umgangssprachliche Bezeichnung für die französischen Protestanten calvinistischen Bekenntnisses lautete, beleuchtet. Zeitlich wird die Periode zwischen der sogenannten Révocation, also der Widerrufserklärung des Edikts von Nantes durch die Bestimmungen des Edikts von Fontainebleau von 1685 durch den französischen König Ludwig XIV. und den preußischen Staatsreformen zu Beginn des 19. Jahrhunderts betrachtet. Geografisch hat diese Arbeit die vor Inkrafttreten des Reichsdeputationshauptschlusses von 1803 preußischen Gebiete, die gemeinhin als "Altpreußen" bekannt sind, zum Gegenstand. Gesellschaftliche Phänomene wie Integration und Segregation sowie die vielfältigen Probleme und Chancen, die mit ihnen einhergehen, existieren seit Menschengedenken, denn Migration ist ein generischer Wesenszug der Menschheit und bildet somit eine anthropologische Konstante in der Geschichte. Es gibt unzählige Gründe dafür, dass sich Menschen dauerhaft auf den Weg zu einem anderen Ort machen. Vertreibung und Flucht sind nur zwei Auslöser von Migration. Es gibt sie bereits seit Menschengedenken und sie werden auch in Zukunft noch einen Großteil der Weltbevölkerung vor Herausforderungen, im Positiven, wie im Negativen, stellen. Die Rahmenbedingungen sind zwar nie die gleichen, jedoch lassen sich epochenübergreifende Analogien erkennen und Vergleichsgrößen heranziehen, die bei der historischen Beurteilung und einem besseren Verständnis für die Gegenwart mit ihren vielfältigen Problemen und Aufgaben helfen können.