Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Psychologie - Wirtschaftspsychologie, Note: 1,7, , Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist die Untersuchung des Nutzungspotenzials bestehender HC-Bewertungsansätze hinsichtlich der Tragfähigkeit ihrer Messgrößen für wettbewerbsentscheidende Soft Skills der Zukunft. Diese Untersuchung bildet die Grundlage, um nach Möglichkeit sinnvolle Handlungsempfehlungen für Unternehmen formulieren zu können, ob bzw. welche HC-Bewertungsansätze zur Ermittlung des Human Capital Wertes eines Unternehmens, unter der Berücksichtigung der wettbewerbsentscheidenden Soft Skills der Zukunft, genutzt werden können. Human Capital hat angefangen, sich als Bestandteil des Unternehmenswerts mehr und mehr zu etablieren. In Zeiten von demografischem Wandel, starkem globalen Wettbewerb, technischen Innovationen und im Zuge starker Veränderungen im Arbeitsleben durch Pandemien, Ressourcenknappheit und anderen Krisen, wie Finanzkrisen, Klimakrise, etc., wird dieser Aspekt immer wichtiger und ist heute nicht mehr wegzudenken. Aus diesem Grund würde Unternehmensbewertung ausschließlich von Bilanzvermögen dem eigentlichen Wert eines Unternehmens nicht gerecht werden würde. Human Capital beschreibt das Wertschöpfungspotenzial der Mitarbeiter in einem Unternehmen. Es beschäftigt sich mit den immateriellen Werten eines Unternehmens wie Wissen, Intellekt, Fähigkeiten und Kreativität. Durch die Bekennung zum Human Capital als Wert, stellt sich unweigerlich die Anforderung an Unternehmen, Human Capital als zusätzlichen Unternehmenswert zu bestimmen. Hierfür existieren verschiedene, bewährte Human Capital Bewertungsansätze, welche unterschiedliche Messgrößen verwenden. Diese werden in harte Faktoren und softe Faktoren unterschieden werden.
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