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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 2.0, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Denkt man an Lateinamerika so springt dem einen oder anderen sicher gleich die Copa Cabana, Sonne, Rum oder vielleicht die ein oder andere Abenteuerreise in den Urwald in den Sinn. Kommt man aber auf die „exotische“ Idee tiefgründiger nachzufragen, oder gar die Vorstellung zu äußern dort zu leben, erntet man oft Gelächter oder verwirrte Blicke. Schnell ist die Urlaubsfreude verflogen und das Sommerparadies weicht der harten Realität. Korruption, Dritte…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 2.0, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Denkt man an Lateinamerika so springt dem einen oder anderen sicher gleich die Copa Cabana, Sonne, Rum oder vielleicht die ein oder andere Abenteuerreise in den Urwald in den Sinn. Kommt man aber auf die „exotische“ Idee tiefgründiger nachzufragen, oder gar die Vorstellung zu äußern dort zu leben, erntet man oft Gelächter oder verwirrte Blicke. Schnell ist die Urlaubsfreude verflogen und das Sommerparadies weicht der harten Realität. Korruption, Dritte Welt und Kinderarbeit sind nur die ersten Schlagwörter, die wenig zögerlich „die Runde machen“. Doch wie sieht die Wirklichkeit in einem Kontinent mit einem Gesamtbruttoinlandprodukt über das Deutschland nur schmunzeln kann und einer inoffiziellen Arbeitslosenquote , jenseits jeglicher Vorstellung des Europäers aus? Gibt es so etwas wie Arbeitsrecht in einer Welt, in der gesellschaftlicher Status, Beziehungen und Körpermaße wichtige Indikatoren sind und das Leben sowie das wirtschaftliche Vorrankommen des Einzelnen entscheidend beeinflussen können? Eine Welt, in der Politiker mit Koffern voller Bargeld fluchtartig Asyl in Nachbarländern mit befreundeten Staatschefs suchen. Eine Welt, in der zwei bis drei Arbeitstellen zur Versorgung der eigenen Familie und zum Begleichen der medizinischen Behandlung alltäglich sind und in der Kinder auf den Straßen, im stärksten Verkehrsaufkommen jonglierend Kaugummis und Süßwaren verkaufen. Die folgenden Ausführungen sollen Auskunft über die Theorie des Individualarbeitsrechts in einem der kleinsten Länder Lateinamerikas, Ecuador geben und gleichzeitig eine kritische Bestandaufnahme der praktischen Wirklichkeit vermitteln. Um ein Gesamtbild zu erhalten, werden die historischen Wurzeln des bestehenden Rechtssystems dargestellt und mit kulturellen und wirtschaftlichen Basisinformationen ergänzt. Im Speziellen werden individualarbeitsrechtliche Themen in der Theorie untersucht sowie mit den Erfahrungen des Verfassers in einem der führenden Unternehmen des Bereichs Human Resources in Ecuador mit der praktischen Realität kritisch hinterfragt.