Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,5, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie immer der Begriff der Arbeit definiert wird, Faktum ist, dass der Mensch einen großen Teil seines Lebens zur Arbeit gezwungen ist, um dadurch den Lebensunterhalt für sich selbst und in vielen Fällen auch für seine Familie zu erwerben. Zu Zeiten der Industrialisierung wurde dieser Zwang nach Existenzsicherung teilweise durch unmenschliche Arbeitstätigkeiten, die von den Organisationsmitgliedern erwartet wurde, ausgenutzt. Hier handelten die Führungskräfte nach tayloristischen Ansätzen einer optimalen Arbeitsgestaltung. Erst die Hawthorne-Experimente von 1924 erschütterten das tayloristische Weltbild und stellten die Befriedigung von sozialen Bedürfnissen als einen wichtigen Faktor für die Qualität der Arbeitsleistung in den Mittelpunkt. Diese Ausarbeitung widmet sich der einleitend beschriebenen Entwicklung der Humanisierung der Arbeit, klärt in diesem Sinne wichtige Begrifflichkeiten und zeigt typische arbeitsorganisatorische Modelle auf. Weiter stellt diese Arbeit einen wissenschaftlichen Ansatz zu der Thematik vor und erläutert kurz den Zusammenhang von Humanisierung und Organisation. In einem Exkurs beziehe ich die organisationale Demokratie mit in meine Überlegungen ein, welche ich an einem Beispiel näher bringen möchten und ende abschließend mit einem Fazit.