Die Humanistische Psychotherapie ist international neben der Verhaltenstherapie, der Psychodynamischen Psychotherapie und der Systemischen Therapie als vierte Grundorientierung der Psychotherapie anerkannt. Vereint werden die Humanistischen Methoden durch ihr gemeinsames Menschenbild, ihre Grundbegriffe und die Gestaltung der therapeutischen Beziehung. Namhafte VertreterInnen der Personzentrierten Psychotherapie, der Gestalttherapie, der Körperpsychotherapie, des Psychodramas, der Transaktionsanalyse, der Existenzanalyse/Logotherapie sowie von integrativen Ansätzen wie Personzentrierte Systemtheorie und Integrativer Therapie beschreiben ihre Ansätze. Dabei stellen sie sowohl die übergreifenden theoretischen Prinzipien als auch die Vielfalt ihrer speziellen Konzepte und praktischen Vorgehensweisen detailliert dar und konkretisieren sie in Form von Fallvignetten. Der empirische Nachweis der Wirksamkeit der Humanistischen Psychotherapie wird dargestellt und die zurzeit gängigen Methoden der Psychotherapieforschung werden kritisch diskutiert. Mit Beiträgen von Jörg Bergmann, Albrecht Boeckh, Werner Eberwein, Heinrich Hagehülsmann, Ute Hagehülsmann, Lotte Hartmann-Kottek, Mark Helle, Christoph Hutter, Christoph Kolbe, Jürgen Kriz, Alfried Längle, Ilse Orth, Hilarion Petzold, Michael Schacht, Karl-Heinz Schuldt, Johanna Sieper, Manfred Thielen und Otto Zsok
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»Ein Grundlagenbuch zur psychotherapeutischen Bildung, ein Nachschlagbuch, ein Anregungsbuch, ein Lernbuch« Alfried Längle, EXISTENZANALYSE, 34. Jahrgang, Heft 1, 2017 »Den Patienten dabei zu helfen, sich selbst vertrauter zu werden, mehr Bezug und Selbstfürsorge zu sich zu bekommen, mehr Wahlfreiheit zu bekommen und den Mut, das eigene Leben wieder in die Hand zu nehmen, das alles stellen für mich zentrale Therapieziele dar. Bei dieser täglichen Arbeit durch ein Buch so dabei unterstützt und bestätigt zu werden, empfinde ich als großen Gewinn.« Dr. Ernst Kern im Psychotherapeutenjournal 3/2015