Vor dem Hintergrund der EU-Integration kommt den Effekten des Humankapitals auf das Wachstum in den Mittel- und Osteuropäischen Staaten eine zentrale Bedeutung zu: Die Stärkung des Humankapitals ist für die Unternehmen im Vorfeld des sich verschärfenden Wettbewerb besonders wichtig. Axel Plünnecke stellt auf theoretischer und empirischer Grundlage die vielfältigen Zusammenhänge zwischen Humankapital und Wachstum im Integrationsprozess dar. Dabei ermittelt er auf Basis einer multiplen Regressionsanalyse das Wachstumspotential der Tschechischen Republik und erörtert die Wirkungen der EU-Integration auf das Potential im Rahmen der Neuen Wachstumstheorie und Neuen Regionalökonomik. Er erarbeitet darüber hinaus Kriterien, wie sich die Effizienz von Bildungsprojekten im Hinblick auf eine Steigerung des Wachstumspotentials im Vorfeld der Integration verbessern lässt. Anhand dieser Kriterien bewertet er exemplarisch ein Projekt in der Tschechischen Republik.
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