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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich VWL - Konjunktur und Wachstum, Note: 1,7, Universität Hohenheim, Sprache: Deutsch, Abstract: In allen Volkswirtschaften, sowohl den fortgeschrittenen als auch den wenig entwickelten, kann man beobachten, dass eine bessere Ausbildung zu einem höheren Einkommen führt und die Wahrscheinlichkeit von Arbeitslosigkeit betroffen zu sein verringert. Gleichzeitig kann gezeigt werden, dass in den Industrienationen die durchschnittliche Bildung höher ist als in den Entwicklungsländern. Deswegen ist es interessant die Gründe für diese Zusammenhänge zu…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich VWL - Konjunktur und Wachstum, Note: 1,7, Universität Hohenheim, Sprache: Deutsch, Abstract: In allen Volkswirtschaften, sowohl den fortgeschrittenen als auch den wenig entwickelten, kann man beobachten, dass eine bessere Ausbildung zu einem höheren Einkommen führt und die Wahrscheinlichkeit von Arbeitslosigkeit betroffen zu sein verringert. Gleichzeitig kann gezeigt werden, dass in den Industrienationen die durchschnittliche Bildung höher ist als in den Entwicklungsländern. Deswegen ist es interessant die Gründe für diese Zusammenhänge zu untersuchen und die Auswirkungen der Ausbildung einzelner Personen auf die Entwicklung der gesamten Volkswirtschaft zu betrachten. Im Folgenden wird deswegen zuerst allgemein auf das Konzept Humankapital eingegangen. Im ersten Teil werden die mikroökonomischen Effekte des Humankapitals beschrieben. Es wird gezeigt wie Individuen Humankapital bilden können, unter welchen Bedingungen es verloren geht und wie die Abwägungen zwischen Kosten und Nutzen der Investition aussehen. Anschließend wird auf die makroökonomischen Effekte des Humankapitals in einer Volkswirtschaft eingegangen. Aus diesen makroökonomischen Effekten ergibt sich auch die Forderung nach staatlicher Subvention der Humankapitalbildung. Deswegen wird im Anschluss auf die Möglichkeiten der staatlichen Einflussnahme eingegangen. Das zweite Kapitel stellt eines der meistzitierten Modelle der neuen Wachstumstheorie vor. Es handelt sich um ein von Robert Lucas entwickeltes Modell. Es versucht auf der neoklassischen Theorie aufbauend, durch die Integration von Humankapital endogenes Wirtschaftswachstum möglich zu machen und unterschiedliche Wachstumsraten in einzelnen Ländern zu erklären. Insgesamt kommt diese Arbeit zu dem Schluss, dass Humankapital eine große Wirkung auf den Wohlstand einer Volkswirtschaft hat, es allerdings aufgrund der Eigenschaften des Humankapitals häufig zu Unterinvestitionen kommen muss. Eine staatliche Einflussnahme ist deswegen häufig unerlässlich um das volle Potential einer Volkswirtschaft auszuschöpfen.