Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1, Pädagogische Hochschule Niederösterreich (ehem. Pädagogische Akademie des Bundes in Niederösterreich), Sprache: Deutsch, Abstract: Hundegestützter Unterricht in der Grundschule ist eine besondere Form der Pädagogik, die sich der positiven Effekte der Mensch-Hund-Beziehung bedient. Zu diesen Auswirkungen gehören unter anderem eine Verbesserung im Sozialverhalten, der Empathie, der sozio-emotionalen Kompetenzen, der Motorik, der Motivation für den Schulalltag, der Kommunikation und der Konzentration. Auch der sichere und freudvolle Umgang mit Hunden fällt darunter. Um das Potenzial des Schulhundes optimal ausnützen, Lernende bestmöglich unterstützen und zugleich Risiken minimieren zu können, ist professionelles sowie umfassendes Wissen notwendig. Diese Arbeit soll dazu dienen, einen Überblick über die notwendigen Voraussetzungen, eventuellen Hürden und möglichen Erfolge zu geben. Um das für dieses Werk notwendige Wissensspektrum zu erlangen, wurden literarische Quellen herangezogen. Die Autorin hat anschließend in ihrem Lehrerinnenalltag ihren Golden Retriever mitgenommen und konnte zahlreiche Beobachtungen, wie in der Handreichung beschrieben, bestätigen. "Marley" wurde ein fixer Bestandteil der Klasse und unterstützt die Schüler/innen allein durch seine beruhigende Art und Anwesenheit. Wichtig war es, gleich zu Beginn die entsprechende Elternarbeit zu leisten (Elternabend, Ermächtungsschreiben) und den Kindern in einem 1wöchigen Hundeprojekt das Wesen des Hundes, von Abstammung über Körpersprache bis zu den notwendigen Regeln für einen Klassenhund, nahezubringen.
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