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Der "Große Hund" gehört zu den 48 Sternbildern der antiken griechischen Astronomie. Sirius, der hellste Stern in diesem Sternbild, hat seit je besondere Ereignisse angekündigt oder erschien in der Zeit der größten Sommerhitze, einer Zeit, die man heute noch Hundstage nennt. Bei Marion Poschmanns Hundenovelle mag man zuerst an Vorbilder wie Kafkas Verwandlung und Bericht an eine Akademie, an magischen Realismus deutscher und lateinamerikanischer Provenienz denken. Denn Hunde in der Literatur, das tierische schlechthin gelten als das Gegenstück zur menschlichen Ratio. Doch Poschmanns Hund ist…mehr

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Produktbeschreibung
Der "Große Hund" gehört zu den 48 Sternbildern der antiken griechischen Astronomie. Sirius, der hellste Stern in diesem Sternbild, hat seit je besondere Ereignisse angekündigt oder erschien in der Zeit der größten Sommerhitze, einer Zeit, die man heute noch Hundstage nennt. Bei Marion Poschmanns Hundenovelle mag man zuerst an Vorbilder wie Kafkas Verwandlung und Bericht an eine Akademie, an magischen Realismus deutscher und lateinamerikanischer Provenienz denken. Denn Hunde in der Literatur, das tierische schlechthin gelten als das Gegenstück zur menschlichen Ratio. Doch Poschmanns Hund ist weniger in der Nähe der Werwölfe oder Höllenhunde zu finden. In einer von Schönheit und hoher Sensibilität gekennzeichneten, ebenso genauen wie überbordend lyrischen, elegischen Sprache beschreibt Marion Poschmann einen heißen Sommer und die Begegnung zweier Wesen, die eine Zeit lang zusammengehören, weil ihre Melancholie sie verbindet.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Marion Poschmann, geboren in Essen, zählt zu den bedeutendsten Stimmen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Deutschen Buchpreis (Shortlist), dem Wilhelm-Raabe-Literaturpreis und dem Berliner Literaturpreis. Marion Poschmann debütierte 2002 in der Frankfurter Verlagsanstalt mit ihrem Roman »Baden bei Gewitter«.Neben Prosa veröffentlichte sie mehrere Gedichtbände, darunter »Nimbus« und »Geliehene Landschaften«. Zu ihren bekanntesten Werken gehören »Die Kieferninseln« und »Mondbetrachtung in mondloser Nacht«.
Rezensionen
»Diese Geschichte ist nicht ganz neu. Dass sie hier dennoch auf weite Strecken glaubhaft und lebendig wird, verdankt sie vor allem der eigenwilligen Naturpoesie, für die Marion Poschmann zu Recht gerühmt worden ist - in einer geschmeidigen, nuancierten und beobachtungsscharfen Prosa von beträchtlicher Suggestionskraft.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Eine hochallegorischen Erzählung über die Entstehung des melancholischen Bewusstseins in unserer Zeit. [...]
Am Ende leuchtet der Canis maior am nachtblauen Himmel, der Hund mit dem gleißend hellen Gesicht. Die Hundenovelle steht samt ihrer poetischen Kraft unter seinem guten Stern.«
Tagesspiegel

»Es ist die präzise Komposition, die neben der geschliffenen, glitzernd polierten Sprache dieser Prosa besticht. Trotz allzu fleißiger Aufzählungswut herrscht ein kontrolliertes Gleichgewicht. Droht eine Überdosis sinnlicher Beschreibung, folgt lakonischer Witz; droht Kitsch, werden Reflexionen und Legenden eingeschoben. Marion Poschmanns Meditation über die wilde Natur des Menschen wirkt bei, ja wegen allen Kunstwillens gezähmt.«
Die ZEIT

»Es ist wunderbar. Verwirrend, rührend, komisch, traurig, belebend und entspannend. Wie ein Schwindel, ein Abdriften und gleichzeitiges Auftauchen, eine Halluzination. Wobei dieses letztere Wort jedes Mal fällt, wenn es um Marion Poschmann geht, die 1969 geborene deutsche Lyrikerin, welche ihre Dichtung auch in Prosaform liefert.[...]
Die zivilisierte Menschheit wird bei Marion Poschmann nicht gerettet vor einer wilden Bestie, die sich unerhörterweise domestizieren lässt. Sondern ein zugelaufenes Tier bringt hier ein menschliches Wesen aus dem Tritt, weg von der antrainierten Ordnung des Alltags und hin zur Wildnis. Aber auch näher zu einer Wahrheit, die ohne Verwilderung unerreichbar bliebe.«
NZZ
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