Eine informative Gesamtorientierung über die internationale Forschung zum antiken Mythos in den letzten hundert Jahren war schon seit langem ein wissenschaftliches Desiderat. Dieser Forschungsbericht, hervorgegangen aus einer fünf Dezennien umfassenden 'Arbeit am Mythos', bezieht sich als erster seiner Art als selektive Übersicht nicht nur auf den traditionellen altertumswissenschaftlichen Kernbereich (von den altorientalischen Vorlagen über die frühgriechischen Anfänge und die weitere Entwicklung in der griechisch-römischen Gesamtkultur bis zur christlichen Spätantike), sondern auch auf den in der Forschung zunehmend beachteten rezeptionsgeschichtlichen Zusatzbereich (von Byzanz und dem westlichen Mittelalter über Renaissance, Barock und Aufklärung bis zu Moderne und Postmoderne) sowie auf die neuerdings immer stärker im Blickpunkt stehende narratologische Bedeutung des Mythos im Rahmen der europäischen Erzählforschung.
Zum Zielpublikum dieses Forschungsberichts gehören also nicht nur Klassische Philologen und Klassische Archäologen sowie Spezialisten der Altorientalistik, sondern auch Komparatisten und Kunstgeschichtler, Ethnologen und Religionswissenschaftler sowie alle Fachleute, die sich entweder mit der Nachwirkung des antiken Mythos in der mittelalterlichen und neuzeitlichen Literatur, Kunst und Geistesgeschichte beschäftigen oder mit seiner beachtlichen Rolle etwa im Verhältnis zu Sagen, Märchen und anderen narratologischen Kleingattungen. Der Epilog stellt auch die Frage nach den Möglichkeiten künftiger Mythosforschung. Die detaillierten Register garantieren eine denkbar weitgehende Erschließung des behandelten Gesamtmaterials.
Udo Reinhardt, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.
Zum Zielpublikum dieses Forschungsberichts gehören also nicht nur Klassische Philologen und Klassische Archäologen sowie Spezialisten der Altorientalistik, sondern auch Komparatisten und Kunstgeschichtler, Ethnologen und Religionswissenschaftler sowie alle Fachleute, die sich entweder mit der Nachwirkung des antiken Mythos in der mittelalterlichen und neuzeitlichen Literatur, Kunst und Geistesgeschichte beschäftigen oder mit seiner beachtlichen Rolle etwa im Verhältnis zu Sagen, Märchen und anderen narratologischen Kleingattungen. Der Epilog stellt auch die Frage nach den Möglichkeiten künftiger Mythosforschung. Die detaillierten Register garantieren eine denkbar weitgehende Erschließung des behandelten Gesamtmaterials.
Udo Reinhardt, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.
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