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In Knut Hamsuns Werk 'Hunger' wird die Geschichte eines namenlosen jungen Schriftstellers erzählt, der in Kristiania (dem heutigen Oslo) lebt und an Hunger leidet. Der Autor taucht tief in die Psyche des Protagonisten ein, dessen Existenz von akuter Armut und Hunger geprägt ist. Hamsuns literarischer Stil ist geprägt von einer intensiven inneren Monologtechnik, die die psychologische Zerrüttung des Hauptcharakters darstellt. Das Buch gilt als eines der wichtigsten Werke des norwegischen Naturalismus und zeigt die soziale Ungleichheit und Verzweiflung des späten 19. Jahrhunderts in Skandinavien…mehr

Produktbeschreibung
In Knut Hamsuns Werk 'Hunger' wird die Geschichte eines namenlosen jungen Schriftstellers erzählt, der in Kristiania (dem heutigen Oslo) lebt und an Hunger leidet. Der Autor taucht tief in die Psyche des Protagonisten ein, dessen Existenz von akuter Armut und Hunger geprägt ist. Hamsuns literarischer Stil ist geprägt von einer intensiven inneren Monologtechnik, die die psychologische Zerrüttung des Hauptcharakters darstellt. Das Buch gilt als eines der wichtigsten Werke des norwegischen Naturalismus und zeigt die soziale Ungleichheit und Verzweiflung des späten 19. Jahrhunderts in Skandinavien auf. Knut Hamsun, selbst ein Mann mit wechselhaftem Lebenslauf, schöpft aus persönlichen Erfahrungen, um die Grenzen des menschlichen Leidens darzustellen. 'Hunger' ist ein unverzichtbarer Klassiker der Weltliteratur, der die Leser dazu herausfordert, über existenzielle Fragen nachzudenken und die harten Realitäten des Lebens zu erkunden.
Autorenporträt
Knut Hamsun (1859-1952), Sohn eines Schneiders und Landpächters, wuchs zweihundert Kilometer nördlich des Polarkreises auf. Ausgedehnte Reisen führten ihn bis nach Amerika und in den Orient, ehe er vor dem Ersten Weltkrieg schließlich in seine Heimat Norwegen zurückkehrte. 1920 erhielt er den Nobelpreis für Literatur. Bei Manesse sind von ihm der Roman 'Pan' und der Erzählband 'Die Königin von Saba', beide in Neuübersetzung, erschienen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Rezensent Fabian Wolff empfiehlt Ulrich Sonnenbergs Neuübersetzung von Knut Hamsuns Klassiker. Ob der Roman nun protofaschistisch ist oder nicht, sich der Unbehausheit des Menschen widmet oder schlicht dem Hunger - eine "Urfigur" des vergangenen Jahrhunderts schafft der Autor mit seinem hungernden Ich-Erzähler allemal, findet Wolff. Lesenswert findet er auch Felicitas Hoppes "kluges" Nachwort.

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»Man sollte diesen fulminanten Roman, den die literarische Moderne von James Joyce bis Marcel Proust gefeiert hat, jetzt wieder lesen.« Welt am Sonntag, Literarische Welt