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Hunger ist der erste, 1890 veröffentlichte Roman von Knut Hamsun. Mit ihm gelang Hamsun der literarische Durchbruch.
Knut Hamsun (gebürtig Knud Pedersen, * 4. August 1859 in Garmo/Garmostrædet bei Lom oder in Vågå, Fylke Oppland, Norwegen; † 19. Februar 1952 in Nørholm bei Grimstad) war einer der bedeutendsten norwegischen Schriftsteller des frühen 20. Jahrhunderts und Hauptvertreter der modernen Literatur vom Übergang der Spätromantik und dem Naturalismus zur Klassischen Moderne.

Produktbeschreibung
Hunger ist der erste, 1890 veröffentlichte Roman von Knut Hamsun. Mit ihm gelang Hamsun der literarische Durchbruch.

Knut Hamsun (gebürtig Knud Pedersen, * 4. August 1859 in Garmo/Garmostrædet bei Lom oder in Vågå, Fylke Oppland, Norwegen; † 19. Februar 1952 in Nørholm bei Grimstad) war einer der bedeutendsten norwegischen Schriftsteller des frühen 20. Jahrhunderts und Hauptvertreter der modernen Literatur vom Übergang der Spätromantik und dem Naturalismus zur Klassischen Moderne.
Autorenporträt
Knut Hamsun (1859-1952), Sohn eines Schneiders und Landpächters, wuchs zweihundert Kilometer nördlich des Polarkreises auf. Ausgedehnte Reisen führten ihn bis nach Amerika und in den Orient, ehe er vor dem Ersten Weltkrieg schließlich in seine Heimat Norwegen zurückkehrte. 1920 erhielt er den Nobelpreis für Literatur. Bei Manesse sind von ihm der Roman 'Pan' und der Erzählband 'Die Königin von Saba', beide in Neuübersetzung, erschienen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Rezensent Fabian Wolff empfiehlt Ulrich Sonnenbergs Neuübersetzung von Knut Hamsuns Klassiker. Ob der Roman nun protofaschistisch ist oder nicht, sich der Unbehausheit des Menschen widmet oder schlicht dem Hunger - eine "Urfigur" des vergangenen Jahrhunderts schafft der Autor mit seinem hungernden Ich-Erzähler allemal, findet Wolff. Lesenswert findet er auch Felicitas Hoppes "kluges" Nachwort.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Man sollte diesen fulminanten Roman, den die literarische Moderne von James Joyce bis Marcel Proust gefeiert hat, jetzt wieder lesen.« Welt am Sonntag, Literarische Welt