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Die herrschenden Paradigmen zum Abbau des Welthungers werden von der Entwicklungstheorie beeinflusst und meist auf Wirtschaftswachstum in den Entwicklungsländern fokussiert. Zweifellos konnte die Anzahl der hungernden Menschen und der Hungertoten in den letzten Jahrzehnten reduziert werden - Wirtschaftswachstum war aber nicht der Hauptgrund. Der Hungergräuel mit rund 870 Millionen Hungernden (2017) wütet nach wie vor. Die Weltorganisationen möchten den Hunger bis zum Jahr 2030 auf Null reduzieren. Deren Programme lesen sich aber als altherbekanntes, erscheinen aufgewärmt und bekannt. Der Autor…mehr

Produktbeschreibung
Die herrschenden Paradigmen zum Abbau des Welthungers werden von der Entwicklungstheorie beeinflusst und meist auf Wirtschaftswachstum in den Entwicklungsländern fokussiert. Zweifellos konnte die Anzahl der hungernden Menschen und der Hungertoten in den letzten Jahrzehnten reduziert werden - Wirtschaftswachstum war aber nicht der Hauptgrund. Der Hungergräuel mit rund 870 Millionen Hungernden (2017) wütet nach wie vor. Die Weltorganisationen möchten den Hunger bis zum Jahr 2030 auf Null reduzieren. Deren Programme lesen sich aber als altherbekanntes, erscheinen aufgewärmt und bekannt. Der Autor versucht die Ursachen von Hunger und Armut aus der Historie bis heute aufzudecken und stellt ein Konzept auf, das eine Selbstversorgung organisiert und den Hunger aus der Welt schaffen möchte. Damit soll auch das Problem der Migration entschärft werden, das sonst, bei einem weiter so, zu bisher nie dagewesenen Verwerfungen der Sozialstrukturen in den westlichen Industrieländern führen kann.

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Autorenporträt
Dr. rer. pol. Manfred Heuser, 1949 in Salzgitter geboren, war mehrere Jahrzehnte für einen Weltkonzern tätig, davon fünf Jahre in China. Der Ingenieur und Ökonom unterrichtete als Lehrbeauftragter der Ostfalia Hochschule die Fächer Controlling, Mikro- und Makroökonomie, sowie Wirtschaftspolitik. Seine Dissertation über das Prozessorientierte Controlling und sein Fachaufsatz zur Japanischen Wirtschaft wurden mit dem ersten Preis ausgezeichnet. In beiden Ländern konnte er sich von der wirtschaftlichen Entwicklung überzeugen - auch im landwirtschaftlichen Bereich. Afrika dagegen hat sich bisher kaum zum Besseren bewegt - die Landwirtschaft kann seine Bevölkerung nicht ernähren und eine nennenswerte industrielle Entwicklung, selbst in der Leichtindustrie, ist nicht in Sicht. Das ist ein wesentlicher Grund des Autors, mit seinem Buch die Schwachstellen der Entwicklung insbesondere in Afrika aufzudecken, und ein Konzept zur Armuts- und Hungerbekämpfung aufzustellen.