Karl Meunier, ehemaliger Hausdetektiv des legendären Hotels "Adlon", irrt nach Kriegsende durch Berlin und lebt von einen Tag auf den anderen. In der Hoffnung, sich irgendwie durchzubringen. Alte Weggefährten sind entweder tot oder verschollen.
Jeden Tag getrieben von dem Traum, daß endlich
wieder alles normal wird und er vielleicht sogar seine Verlobte im zerbombten Berlin wiederfindet, gerät…mehrKarl Meunier, ehemaliger Hausdetektiv des legendären Hotels "Adlon", irrt nach Kriegsende durch Berlin und lebt von einen Tag auf den anderen. In der Hoffnung, sich irgendwie durchzubringen. Alte Weggefährten sind entweder tot oder verschollen.
Jeden Tag getrieben von dem Traum, daß endlich wieder alles normal wird und er vielleicht sogar seine Verlobte im zerbombten Berlin wiederfindet, gerät er in eine Geldfälschergeschichte.
Es gibt so Nachkriegsromane, die in jedem zweiten Satz verkrampft bewerten müssen, was im damaligen Nazi-Deutschland geschah. Obwohl sich das eigentlich von selbst ergäbe, würde man die Figuren klug miteinander agieren lassen.
"Hungerkralle" ist überfrachtet mit erhobenen Zeigefingern. Andere Autoren zeigen, daß es gottseidank auch anders geht.
Unterm Strich langweilig und zäh.