Seit ihren surrealistischen Anfängen in Paris mit André Breton, Marcel Duchamp und Max Ernst entwickelte sich Meret Oppenheim zu einer völlig eigenständigen, unvergleichlichen Künstlerin, der anhaltender internationaler Ruhm zuteilwurde. Ebenso wie ihre Bilder gehören ihre Gedichte zum lebendigsten Erbe des 20. Jahrhunderts. Dieser Band enthält ihre Gedichte, dazu eine Reihe von Texten Meret Oppenheims, die ihre Welt und die Umgebung ihrer Gedichte näher beleuchten: die Vorlage für ein Filmdrehbuch über Kaspar Hauser, Meret Oppenheims Beschreibung ihres »Nachtessens auf einer nackten Frau«, eines Frühlingsfests, sowie ein Gespräch mit der Herausgeberin über die Freundschaft zwischen Bettine von Arnim und Karoline von Günderode.
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