Edith Stein hat in ihrem Leben und Werk viele Brücken gebaut. Mit der Phänomenologie, als Schülerin und Assistentin von Husserl und mit ihrem späteren Interesse an Thomas von Aquin hat sie auch eine Brücke zwischen Mittelalter und Gegenwart geschlagen. Sie hat es gewagt, einen Weg zu gehen, Altes mit Neuem zu einem Gemeinsamen zu verbinden, indem sie beides, es durchdenkend, miteinander konfrontierte. Dieser Forschungsperspektive, Thomas in die Kleider von Husserl zu stecken, gehen die Beiträge in diesem Band nach. Sie wurden von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, René Raschke, Barbara Simonic, Francesco Alfieri OFM, Christof Betschart OCD, Peter Volek, Anna Jani, Jozef Uram, Józef Kormos und Elisabeth Donabaum verfasst.
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