Schnippeldiskos, Kopfhörerpartys, BarCamps, Star Wars-Gottesdienste: Als Hybride Events bezeichnen wir solche inszenierten Ereignisse, die aus augenfälligen Kombinationen mindestens zweier Arten von Ereignissen bestehen, die als verschiedenen kulturellen Bereichen zugehörig angesehen werden (z.B. Fest und Feier, Ernst und Spaß, Information und Unterhaltung, Action und Comedy, Wissenschaft und Sport usw.). In dem Band untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher geisteswissenschaftlicher Disziplinen Fallbeispiele solcher Ereignisse, versuchen diese theoretisch zu fassen und gesellschaftsdiagnostisch auszuwerten.
Der Inhalt
Theoretische Orientierung . Hybride Events im politischen und wirtschaftlichen Kontext . Hybridität religiöser Ereignisse . Hybridisierung hoch- und interkultureller Ereignisse . Hybride Events in (Jugend-)Szenen
Die Zielgruppen
Studierende, Lehrende und Forschende der Sozial-, Kultur-, Religions- und Geschichtswissenschaften
Die Herausgeber
Dr. Gregor J. Betz, Prof. Dr. Ronald Hitzler, Dr. Arne Niederbacher und Lisa Schäfer sind an der Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Soziologie der Technischen Universität Dortmund tätig.
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"... bieten viele Texte aufgrund ihrer Kürze und Prägnanz sehr gute (erste) Einblicke in historische Entwicklungen, Themen, zentrale Forschungsarbeiten und aktuelle Debatten der Geschlechterforschung und laden ihre Leser_innen - auch dank ausführlicher Literaturlisten - zum Weiterlesen und Nachdenken ein. Die Vielfalt der Texte und deren ganz unterschiedlichen disziplinären Perspektiven zeigen eindrücklich, wie etabliert die Geschlechterforschung bereits in vielen Bereichen ist; die Lektüre gerät jedoch immer dann besonders spannend ..." (Anna Lena Berscheid, in: Feministische Studien, Jg. 37, Heft 2, 2019)
"... der Band tatsächlich aufgrund seiner Multiperspektivität und uneinheitlichen Positionen ein gewinnbringender und lesenswerter Beitrag zur Diskussion um Hybridität ist." (Sven Reiß, in: Kieler Blätter zur Volkskunde, Jg. 50, 2018)
"... der Band tatsächlich aufgrund seiner Multiperspektivität und uneinheitlichen Positionen ein gewinnbringender und lesenswerter Beitrag zur Diskussion um Hybridität ist." (Sven Reiß, in: Kieler Blätter zur Volkskunde, Jg. 50, 2018)