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Hybride Finanzierung als Anreiz- und Kontrollmechanismus in der Gründungsphase (eBook, PDF) - Schubarth, Thomas
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Lehrstuhl für allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insb. Finanzierung, Banken und Risikomanagement - Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Kürsten), Veranstaltung: Hauptseminar im Wintersemester 2004/2005, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ökonomischen Beziehungen zwischen Kapitalgebern und Kapitalnehmern zur Finanzierung von Investitionen sind durch Risiken charakterisiert, die den Positionen der beteiligten Akteure und speziell den Positionen der Finanziers innewohnen. Von…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Lehrstuhl für allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insb. Finanzierung, Banken und Risikomanagement - Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Kürsten), Veranstaltung: Hauptseminar im Wintersemester 2004/2005, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ökonomischen Beziehungen zwischen Kapitalgebern und Kapitalnehmern zur Finanzierung von Investitionen sind durch Risiken charakterisiert, die den Positionen der beteiligten Akteure und speziell den Positionen der Finanziers innewohnen. Von gravierendem Ausmaß erweisen sich derartige Risiken im Zuge der Unternehmensfinanzierung mit Venture Capital. Diese umfasst (im ursprünglichen Sinne) das Engagement von Kapitalgebern in junge, innovative Unternehmen in der Gründungs- und Expansionsphase, vor allem im Hochtechnologiebereich. Derartige innovative Unternehmungen sind in beträchtlichem Maße durch externe Risiken bzw. Geschäftsrisiken gekennzeichnet, die den überdurchschnittlich hohen Ertragschancen entgegenstehen und die von den an einer Finanzierung beteiligten Akteuren nicht beeinflussbar sind. Daneben findet man oft eine starke Konzentration finanzierungsrelevanter Informationen auf den Unternehmer vor, was in einer erheblichen asymmetrischen Informationsverteilung zwischen diesem und potenziellen externen Kapitalgebern mündet. In Verbindung mit einer i.d.R. fehlenden Interessenskongruenz der Parten ist dies für eine Reihe multipler Anreiz- und Unternehmenskontrollprobleme in der Finanzierungsbeziehung ursächlich. In der Praxis haben sich Venture Capital-Gesellschaften als kompetente und profes-sionelle Finanzintermediäre zwischen den eigentlichen Kapitalanlegern – den Investoren in Venture Capital – und den zu finanzierenden innovativen Unternehmungen etabliert. „The venture-capital industry has evolved operating procedures and con-tracting practices that are well adapted to the environments characterized by uncertainty and information asymmetries….” Derart typische Praktiken, wie die intensive Prüfung („Due Dilligence“) und Projektselektion im Rahmen einer Portfoliobildung, die Stufenfinanzierung, die Bereitstellung von „aktivem“ Beteiligungskapital oder die Refinanzierung über geschlossene Fonds mit begrenzter Laufzeit, greifen oft ineinander über und bedingen sich gegenseitig. Dabei adressieren sie in ihrer Gesamtheit zuvorderst an eine Senkung von Transaktionskosten und Risiken der Kapitalanlage.