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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,3, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit untersucht die Thematik hybrider Identitäten in einer zunehmend globalisierten Welt. Sie thematisiert die Herausforderungen und Prozesse der Identitätsbildung, die durch die Begegnung differenzierter Lebenswelten entstehen. Mit einem Fokus auf den modernen Identitätsbegriff, der sich von festen Substanzen hin zu dynamischen Prozessen entwickelt, beleuchtet die Arbeit insbesondere die…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,3, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit untersucht die Thematik hybrider Identitäten in einer zunehmend globalisierten Welt. Sie thematisiert die Herausforderungen und Prozesse der Identitätsbildung, die durch die Begegnung differenzierter Lebenswelten entstehen. Mit einem Fokus auf den modernen Identitätsbegriff, der sich von festen Substanzen hin zu dynamischen Prozessen entwickelt, beleuchtet die Arbeit insbesondere die Bildung hybrider Identitäten, die sich durch die Vermischung von Kulturen und Sprachen kennzeichnen. Der kulturelle Wandel und die daraus resultierende hybride Identitätsbildung stehen im Zentrum der Untersuchung. Durch die Analyse der Romane "Golem und Dschinn" von Helene Wecker und "Tschick" von Wolfgang Herrndorf werden die Merkmale und Verhaltensauffälligkeiten hybrider Identitäten dargestellt. Die Charaktere aus beiden Romanen dienen als Fallbeispiele, um die Komplexität und Vielschichtigkeit hybrider Identitäten zu veranschaulichen. Des Weiteren wird erörtert, inwiefern die Thematik der hybriden Identitäten im Deutschunterricht aufgegriffen werden sollte. Dabei wird auf den Bildungsplan und die Bildungsstandards in Baden-Württemberg für den Deutschunterricht in der Sekundarstufe I Bezug genommen. Die Arbeit schlägt vor, das dialogische Lernmodell als Fördermethode einzusetzen, um Schüler:innen einen bewussten Umgang mit hybriden Identitäten zu ermöglichen. Dies soll nicht nur ein besseres Zusammenleben in der Schule und in der Gesellschaft fördern, sondern auch die Schüler:innen bei ihrer eigenen Identitätsfindung unterstützen. Abschließend werden die gewonnenen Erkenntnisse zusammengefasst und in einem Fazit reflektiert, das die Bedeutung hybrider Identitäten im Bildungskontext hervorhebt und Perspektiven für zukünftige Forschungen aufzeigt.